RWE schließt PPA für Solarpark in Spanien ab

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RWE Renewables und Grifols haben einen Stromabnahmevertrag (PPA) für ein Photovoltaik-Kraftwerk mit zehn Megawatt Leistung abgeschlossen. Die Laufzeit betrage zehn Jahre, teilte der Energiekonzern am Donnerstag mit. Der Solarpark, den RWE derzeit iim Südwesten Spaniens in Las Vaguadas entwickelt werde voraussichtlich im ersten Halbjahr 2022 in Betrieb gehen und dann jährlich rund 25 Gigawattstunden Strom jährlich liefern. Damit könne das spanische Pharma- und Chemieunternehmen rund 28 Prozent seines jährlichen Strombedarfs im Heimatland decken. Zum vereinbarten Abnahmepreis für den Solarstrom äußerten sich die Unternehmen nicht.

„Der mit RWE abgeschlossene Stromliefervertrag ist ein wichtiger Meilenstein für Grifols, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und uns so unserem Ziel zu nähern, nachhaltig zu wachsen und unseren Beitrag zu einer gesünderen Umwelt zu leisten“, so Daniel Fleta, Chief Industrial Officer bei Grifols. Für 2030 hat sich das international agierende Unternehmen zum Ziel gesetzt, 70 Prozent seines Strombedarfs durch Erneuerbare zu decken, seine spezifischen Treibhausgasemissionen um 40 Prozent zu reduzieren und gleichzeitig die spezifische Energieeffizienz je Produktionseinheit um 15 Prozent zu steigern. Bis der Solarpark von RWE ans Netz geht, werde Grifols sein Ökostromziel durch den Kauf von Zertifikaten erreichen. Diese stammten ebenfalls von dem deutschen Energiekonzern. Zudem plant Grifols nach eigenen Angaben den Abschluss weiterer PPAs in Spanien und anderen Ländern, in denen es tätig ist, darunter in den USA.

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