Stau bei Anlagenzertifikaten

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Ab Oktober müssen alle neuen Photovoltaik-Anlagen, die weiter als zwei Kilometer vom Netzverknüpfungspunkt entfernt liegen oder mehr als ein Megawatt Leistung haben, ein Anlagenzertifikat vorweisen. Dies fordert zumindest die aktuelle Version der BDEW-Mittelspannungsrichtlinie. Das Anlagenzertifikat umfasst neben den Einheitenzertifikaten für alle verwendeten Wechselrichter auch eine Prüfung der Verschaltung der einzelnen Komponenten der Photovoltaik-Anlagen sowie die Prüfung des Verhaltens der Gesamtanlage am Netzverknüpfungspunkt. Doch es zeichnet sich nun ab, dass viele Anlagenbauer den Termin 1. Oktober nicht einhalten werden können. Es mangelt an entsprechend akkreditierten Zertifiziertern. Neue Aufträge für Anlagenzertifikate können erst wieder ab Frühjahr 2012 bedient werden, heißt es bei der zuständigen Stelle. (Mirco Sieg)

Detaillierte Informationen zum Thema und mögliche Auswege aus dem Dilemma finden Sie in der September-Ausgabe der photovoltaik (09/2011). Das Heft erscheint am 1. September.

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