Wattbewerb ab sofort auch für Gemeinden geöffnet

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Karlsruhe (4.1.2022) – Mit Start des neuen Jahres verbleiben neun Jahre, um 100% erneuerbare Energien bis 2030 zu erreichen. Neun Jahre, um dank beschleunigter Energiewende das Pariser Klimaschutzabkommen zu erfüllen. Die Zeichen stehen insbesondere bei Photovoltaik und Windkraft auf schnelle Umsetzung. Wattbewerb trägt seinen Teil dazu bei und öffnet die Photovoltaik-Challenge ab sofort auch für Gemeinden. Der schnellste Photovoltaik-Ausbau wird nun in drei Kategorien gemessen: Gemeinden, Städte sowie Großstädte über 100.000 Einwohner*innen.

Am 1. Januar 2022 war es soweit: Wattbewerb öffnet das Photovoltaik-Spiel für alle Kommunen. Zusätzlich zu den 146 Städten, die bisher an Wattbewerb teilnehmen, steht ab sofort allen Gemeinden das Angebot zur Verfügung, mit Wattbewerb die lokale Energiewende voranzutreiben. Und das Potenzial ist riesig: In Deutschland gibt es über 14.000 Gemeinden mit etwa 20 Millionen EinwohnerInnen.

Eine Teilnahme an Wattbewerb bietet dem Klimaschutzmanagement vor Ort zahlreiche Vorteile. So zeigt das Wattbewerb-Ranking den Photovoltaik-Zubau seit Februar 2021. Kommunen sind damit in der Lage, den Fortschritt ihrer lokalen Energiewende stets im Blick zu haben. Wattbewerb aktualisiert die Daten wöchentlich auf Basis des Marktstammdatenregisters – und dies komplett kostenfrei. Als Neuerung stehen angemeldeten Kommunen außerdem zahlreiche Infografiken zur Verfügung. Diese Dashboards zeigen für jede teilnehmende Gemeinde die Zielerreichung sowie die Entwicklung des erfolgten PV-Zubaus.

Als weiteren Vorteil von Wattbewerb nennen die teilnehmenden Städte Vernetzung sowie regelmäßige Anlässe für die Öffentlichkeitsarbeit. Die Quartals-Challenges beispielsweise sind regelmäßig ein Aufhänger, um das Thema Photovoltaik zu platzieren und kreativ umzusetzen. Kostenfreie Infoveranstaltungen zu Themen wie Bürgersolarberatung und Mieterstrommodellen wurden im vergangenen Jahr sehr gut besucht und positiv bewertet, so dass das Team von Wattbewerb bereits weitere Veranstaltungen plant. Auf einer Arbeitsplattform sowie auf Social Media gibt es außerdem die Möglichkeit der Vernetzung, um voneinander zu lernen und erfolgreiche Ideen auszutauschen.

Denn auch wenn Wattbewerb darauf abzielt, die Kommune zu ermitteln, die die Photovoltaik-Verdopplung am schnellsten erreicht, so ist sicherlich inzwischen überall angekommen: Von der schnellen Umsetzung der Energiewende als wichtige Säule des Klimaschutzes profitieren wir alle. Anmeldung über https://wattbewerb.de.

Kontakt:

https://wattbewerb.de
Wattbewerb Presseteam: presse@wattbewerb.de
Rainer Romer (0172 / 7609920), Holger Förter-Barth (01577 / 5878847)