VSB Gruppe realisiert Co-Locations mit Windenergie und Photovoltaik

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Die VSB Gruppe, die bisher vor allem Windenergieanlagen in Deutschland
errichtet hat, unterstützt ihre Kunden künftig stärker bei der Umsetzung
umfassender kommunaler Energiekonzepte mit Fokus auf Photovoltaik.

Ein aktuelles Beispiel ist die Zusammenarbeit mit der Ortschaft
Weißandt-Gölzau, Verwaltungssitz der Stadt Südliches Anhalt in
Sachsen-Anhalt. In diesem Frühjahr hat VSB eine neue Windenergieanlage mit
5,6 Megawatt Leistung im Landkreis Anhalt-Bitterfeld fertiggestellt. Im Rahmen
der Kooperation mit der Kommune errichtet VSB zurzeit auf dem Dach des
städtischen Sport- und Kulturzentrums in Weißandt-Gölzau eine
schlüsselfertige Photovoltaikanlage mit 21 Kilowattpeak Leistung. Außerdem
beteiligt sie sich an der Anschaffung eines Elektroautos für die
Stadtverwaltung und errichtet die Wallbox. „Wir verstehen uns als Partner
von Weißandt-Gölzau, um gemeinsam die Ziele Energiewende und Klimaschutz zu
verfolgen. Weitere Energiekonzepte, die wir entwickeln und auf kommunaler
Ebene umsetzen, werden folgen“, kündigt Thomas Winkler, Geschäftsführer
der Neue Energien Deutschland GmbH, an.

Bei der Realisierung von Photovoltaikprojekten greift VSB auf die umfangreiche
Erfahrung im Ausland zurück, vor allem in Frankreich und Polen. In der Summe
hat das Dresdner Unternehmen seit der Gründung im Jahr 1996 mehr als 700
Windenergie- und Photovoltaikanlagen mit rund 1,1 Gigawatt installierter
Leistung errichtet. In Deutschland verfolgt VSB das Ziel, an den Standorten
von Windenergieanlagen auch Solarparks zu errichten.

„Solche Co-Locations sind für Städte und Gemeinden optimal, um den
Klimaschutz mit großen Schritten voranzubringen und die Bürgerinnen und
Bürger einzubinden“, ergänzt Winkler. Außerdem profitieren sie finanziell
davon, indem beispielsweise die gemeinsame Nutzung von Netzanschlüssen die
Kosten reduziert.

In Weißandt-Gölzau ist die Photovoltaikanlage auf dem Sport- und
Kulturzentrum ein weiterer Baustein der Energiewende und der Kooperation. Da
der Strombedarf in dem Gebäude niedrig ist, in der Gemeindeverwaltung aber
umso höher, versorgen die Solarmodule das benachbarte Gemeindegebäude mit
CO2-freiem Strom. Um die Mobilität in der Gemeinde klimafreundlicher zu
gestalten, wird auch das Elektroauto mit Solarstrom geladen. So können circa
70 Prozent des erzeugten Solarstroms direkt vor Ort genutzt werden. VSB hat
sämtliche Planungsarbeiten, die Beschaffung und Installation der
Photovoltaikanlage übernommen und sich um den Netzanschluss gekümmert und
konnte der Kommune damit Zeit und Kosten ersparen.