„Baden-Württemberg ökologisch modernisieren, die Umwelt schützen, das Klima retten, die Energiewende voranbringen“: Das sind die Themen von Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller, der am 16 März 2017 gemeinsam mit dem Bauherrn PFALZSOLAR und dem Dacheigentümer OPTERRA ein 1,7 Megawatt (MW) starkes Photovoltaikkraftwerk am Standort Wössingen eingeweiht hat.
Seinen umweltpolitischen Zielen für das Bundesland kommt Umweltminister Untersteller mit diesem Projekt ein Stück näher: Jährlich produziert die PV-Anlage mehr als 1,6 Millionen Kilowattstunden umweltfreundlichen Solarstrom und spart so knapp eintausend Tonnen CO2 im Vergleich zu nicht regenerativen Erzeugungsarten. Rein rechnerisch erzeugt die Anlage jedes Jahr genug Energie für 470 durchschnittliche deutsche Haushalte – in etwa so viel wie die Nachbargemeinde Bretten-Dürrenbüchig pro Jahr verbraucht.
Die Ludwigshafener PFALZSOLAR, eine 100%-Tochter der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, hatte im vergangenen November mit dem Bau des Kraftwerks auf der knapp 280 Meter langen Dachfläche des Baustoffherstellers OPTERRA begonnen. Bis zum Jahresende montierte das Team innerhalb weniger Wochen mehr als 6.000 Solarmodule.
Das Unternehmen aus Ludwigshafen hat die Dachfläche von dem Werk Wössingen der OPTERRA Zement GmbH gepachtet und betreibt das Kraftwerk selbst. „Wir freuen uns, mit OPTERRA einen Partner gefunden zu haben, der grün denkt. Und natürlich ist es schön zu sehen, dass Projekte wie dieses auch politisch gewollt sind und unterstützt werden“, begrüßt PFALZSOLAR Geschäftsführer Thomas Kercher den Besuch von Umweltminister Franz Untersteller anlässlich der Einweihung: „Wir hoffen, dass weitere Unternehmen in der Region sich durch das Engagement von OPTERRA anstecken lassen – denn geeignete Dachflächen gibt es genug.“ Und Stephan Schenk, Werkleiter am Standort Wössingen, betont: „Mit dem Projekt unterstützt OPTERRA die Erreichung der energiepolitischen Ziele der Landesregierung.“
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