Rekord: Solarenergietechnik von ARMOR solar power films erreicht Wirkungsgrad von 26% unter Schwachlicht-Bedingungen

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ARMOR solar power films (ARMOR-Gruppe) gibt bekannt, dass im Oktober ein Rekordwirkungsgrad von 26 % unter Schwachlicht-Bedingungen für eine organische ASCA ® -Photovoltaikzelle (OPV-Zelle) erreicht wurde. Dies ist insbesondere von Bedeutung, da dieses Ergebnis für einen Einsatz von OPV im
Internet-of-Things von großer Bedeutung ist. Bis 2025 1 werden ca. 75 Milliarden Objekte weltweit im Internet der Dinge (IoT) miteinander verbunden sein werden, die alle mit einer Energiequelle ausgestatten sein müssen. Vor dem Hintergrund des starken Wachstums im IoT-Sektor eröffnen sich damit vielfältige Perspektiven in diesem Markt.

Rekord: Wirkungsgrad von 26 % unter Schwachlicht Bedingungen

Im Oktober erreichten die organische ASCA®-Photovoltaikzelle 26% Effizienz und damit einen neuen Laborrekord unter Schwachlichtbedingungen. Dies gelang dank der Integration neuer photoaktiver Materialien der letzten Generation, die zusammen mit dem taiwanesischen Partner Raynergy Tek, einem Spezialisten für organische Halbleitermaterialien für OPV, entwickelt wurden. Dank ihrer hohen Lichtempfindlichkeit erweist sich die OPV-Folie des französischen Herstellers damit in Innenräumen und unter künstlichen Lichtbedingungen als besonders wirkungsvoll. Da sie zudem leicht und halbtransparent ist, eröffnen sich Bereich des IoT vielfältige Möglichkeiten.

Immer mehr Anwendungen

Die Solarenergietechnik von ARMOR solar power films bietet vielfältige Möglichkeiten: Zum einen kann sie zur Energieerzeugung eingesetzt, wodurch miteinander verbundene Objekte des IoTs mit Strom versorgt werden können. Damit profitieren diese von den Vorteilen einer längeren Versorgungsautonomie und Lebensdauer sowie einer optimierten Wartung ohne notwendigen Batteriewechsel. Ein Beispiel dazu: ARMOR solar power films hat an seinem Produktionsstandort Kitzingen (Deutschland) ein Sensorsystem installiert, bei dem die organische Photovoltaik-Folie ASCA® Überwachungssensoren mit Strom versorgt. Diese nehmen in Echtzeit die Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit der Produktionsumgebung auf, was für die Gewährleistung der Produktionsqualität wesentlich ist. Selbst in dieser lichtschwachen Umgebung (ab 200 Lux) erzeugen die Folien mithilfe der Raumbeleuchtung Energie. Diese wird gepuffert, um die Sensoren mit Strom zu versorgen und ihren kontinuierlichen Betrieb bei Tag und Nacht zu ermöglichen. Zur Analyse kann auf die gesammelten Daten remote zugegriffen werden. Darüber hinaus kann die OPV-Folie auch als Datenempfänger verwendet werden, wobei die Daten per Licht über LiFi- oder Asset-Tracking-Anwendungen übertragen werden, wie beispielsweise bei der Geolokalisierung von Waren (z. B. in der Logistik) oder von Personen (in abgesicherten Räumen, in Krankenhäusern, Seniorenheimen usw.).

IoT, ein Markt im Wachstum

Miteinander verbundene Objekte sind heute in vielen Bereichen unverzichtbar. Sie produzieren riesige Datenmengen, deren Speicherung und Verarbeitung als Big Data bezeichnet wird. In der Landwirtschaft können dies Sensoren zur Überwachung der Luftfeuchtigkeit, der Bodenfeuchte, der Bewässerung oder der Aufzuchtbedingungen sein. Im Umweltbereich sind dies Sensoren, die die Luftqualität, die Temperatur, den Lärmpegel, den Zustand eines Gebäudes usw. überwachen. In den Bereichen Gesundheit und Wohlbefinden denkt man natürlich gleich an und andere Sensoren, die Vitaldaten überwachen. Dies ist ein schnell wachsender Markt. Man schätzt, dass jede Sekunde 127 Geräte neu miteinander verbunden werden und bis 2025 weltweit 75 Milliarden miteinander verbundene Objekte in
Betrieb sein werden.