Im Rahmen eines 2015 beschlossenen Fünf-Jahres-Entwicklungsplans will die iranische Regierung den Anteil erneuerbarer Energien im Strombereich bis 2020 auf fünf Terrawatt erhöhen. Zur Erreichung dieser ehrgeizigen Ziele werden feste Einspeisetarife für die nächsten 20 Jahre garantiert.
Eva-Catrin Reinhardt, Geschäftsführerin von rds energies, ist sich sicher: „Der angestrebte Ausbau der erneuerbaren Energien im Iran bietet insbesondere europäischen Investoren und deutschen Bauunternehmen mit ihrem technischen Know-how sehr gute Möglichkeiten, das Land als neuen Investitions- und Exportmarkt zu erschließen. Deshalb hat die rds energies ihre Aktivitäten im Iran verstärkt und kürzlich einen Vermittlungsauftrag für ein Turnkey Projekt in der Provinz Isfahan unterschrieben, mit satten zehn Megawatt Leistung, 12,4 Millionen Investitionsvolumen und 18 Prozent Rendite.
„Die Rendite ist bei dem Projekt Isfahan so gut, weil es ein Nachführsystem hat. In neuen Märkten arbeiten wir außerdem nur mit uns lange bekannten, verlässlichen Partnern zusammen und unterstützen auch beim Finden von Finanzierungspartnern. Weitere Projekte im Iran mit dreistelligen Megawatt-Volumen sind in der Geschäftsanbahnung für Vermittlungsaufträge“ ergänzt Reinhardt.
Die rds energies GmbH arbeitet seit 2008 für Projektentwickler, Investoren und EPCs im Solarkraftwerkmarkt. Über drei in 2017 geschlossene Kooperationspartnerschaften hat das Berliner Unternehmen seine Zugänge zu internationalen Projektangeboten und Finanzierungen für hochvolumige Projekte entscheidend ausgebaut. rds energies bietet derzeit nicht nur Projekte im Iran, sondern sucht im Kundenauftrag im Bereich 10–100 MW Investoren für eine Greenfield Projektentwicklung in Brasilien ab sofort, als strategische Partner für eine 50 MW Projektentwicklung in Ghana für das 1. Quartal 2018 und für Turnkey Solaranlagenangebote in Vietnam für das 4. Quartal 2018.
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