pvXchange will Online-Handel CO2-neutral gestalten

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Berlin, 12. Februar. Der führende Spotmarkt für Solartechnik, pvXchange, hat sich das Ziel gesetzt, bis Ende 2010 alle seine geschäftlichen Aktivitäten klimaneutral umzusetzen. Ein wesentlicher Schritt ist die erste eigene Solaranlage, die im Dezember 2008 auf dem Hausdach eines Mitarbeiters im Norden von München installiert wurde. Weitere Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von bis zu 200 kWp sollen im Laufe des Jahres folgen. Laut einer Studie des Bundesumweltministeriums ist das Internet gegenwärtig für etwa zwei Prozent des deutschen Stromverbrauchs verantwortlich, da z.B. Rechenzentren für das weltweite Datennetz viel Energie benötigen. Welchen Anteil der Online-Handel daran hat, ist unbekannt. Fest steht nur, dass durch die virtuelle Warenvermittlung zum Beispiel umweltbelastende Fahrten zu Kundengesprächen sowie Transport und Herstellung von Katalogen vermieden werden. „Das reicht uns aber noch nicht! Neben dem Bezug von Strom aus Erneuerbaren Energien für unsere Büros wollen wir in Zukunft auch einen Ausgleich für den Betrieb der Internet-Server schaffen,“ erläutert Martin Schachinger, Geschäftsführer der pvXchange GmbH, die Umweltziele des Unternehmens. Im nächsten Schritt folgt dann ein Programm, das die Klimabelastungen durch die notwendigen Reisen der Mitarbeiter ausgleichen soll. Die 2004 in Berlin gegründete pvXchange GmbH hat sich als weltweiter Marktführer bei der Vermittlung von Photovoltaikprodukten im Geschäftskundenbereich etabliert. 2008 vermittelte das Unternehmen Solarmodule mit einer Leistung von rund 100 Megawatt. Dies entspricht einem Handelsvolumen von ca. 300 Millionen Euro. Mit seinem internationalen Netzwerk und ergänzenden Dienstleistungen baut pvXchange seine Position auf dem global wachsenden Markt für Erneuerbare Energien stetig aus. pvXchange ist neben Europa auch in Asien und den USA präsent.