Photovoltaik gestaltet die Spielregeln im globalen Energiesystem von Grund auf neu

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Game Changer, so nennt man Akteure, die innerhalb einer Branche eine grundlegende Neugestaltung der Spielregeln verursachen. Im Technologie Bereich sind es Teilnehmer, die eine neue, bessere Technologie entwickeln, oder mit innovativen Produkten alte Produkte obsolet machen. Photovoltaik ist eine solche Technologie, davon sind die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE aus Freiburg überzeugt. „Photovoltaik wird zum Game Changer im globalen Energiesystem“, sagt Dr. Andreas Bett, Leiter des ISE. Weltweit haben drastische Kostensenkungen und der Ausbau der Produktionskapazitäten dazu geführt, dass sich ganz neue Einsatzmöglichkeiten für die Photovoltaik ergeben. Sonnenenergie wird aufgrund des Umfangs der solaren Ressource, ihrer Berechenbarkeit und ihrer Allgegenwart eine zentrale Rolle im zukünftigen globalen Energiesystem spielen. Durch die sogenannte Sektorenkopplung wird sauberer Solarstrom zusammen mit anderen, erneuerbaren Energiequellen genutzt, um den Einsatz von fossilen Energien zu ersetzen. Heizen mit Solarstrom statt mit Kohle, Öl und Gas wird zur Normalität. Wärmepumpen nutzen Strom, um vorhandene Wärme aus der Erde aufzunehmen, zu verdichten und dann für den Betrieb der Heizungsanlage einzusetzen. Das ist hoch effizient; denn gute Wärmepumpen können aus einer Kilowattstunde Strom mehrere Kilowattstunden Wärme erzeugen. Mit günstigen Wärmespeichern kann dieser Effekt sogar noch verstärkt werden. So wird Solarstrom optimal mit der Wärmeerzeugung verknüpft. Neben dem Bereich Wärme ist die Mobilität ein anderer großer „Energiefresser“ in Deutschland. Die meisten Züge sind mittlerweile elektrifiziert und zunehmend fahren auch immer mehr Elektroautos auf deutschen Straßen. Dafür werden riesige Strommengen gebraucht. Das gleiche gilt auch für die Herstellung von Wasserstoff mittels Elektrolyse – für Wasserstoff betriebene PKWs, oder andere nicht-fossile Antriebsmöglichkeiten. Der enorme Strombedarf des Verkehrssektors muss mittelfristig aus erneuerbaren Energiequellen stammen, um klimaneutral und damit umweltfreundlich zu sein. Und was heute schon im Wärme- und Verkehrsbereich möglich ist, wird zunehmend auch in anderen Industriezweigen erfolgreich umgesetzt werden.

Die Bundesregierung möchte den Anteil Erneuerbarer Energien bis 2030 auf 65 Prozent des Bruttostromverbrauchs anheben. Derzeit liegt er noch bei unter 40 Prozent. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müsste es nach Berechnungen des Solarverbands einen jährlichen Zubau von etwa zehn Gigawatt Photovoltaik im Jahr geben. Der „Atmende Deckel“, der lt. EEG das Gesamtausbauziel für Solarenergie in Deutschland auf 52 Gigawatt festlegt, muss daher dringend nach oben korrigiert werden. „Die Zahlen verdeutlichen, dass sich die Politik mit Blick auf die Klimaschutzziele dem Atmenden Deckel nähern muss, was bislang vermieden wurde“, konstatiert Ove Burmeister, Geschäftsführer der DEB Deutsche Energie Beratung. Er weist auf eine Studie des ISE hin, wonach allein im PV – Sektor eine installierte Leistung von wenigstens 150 bis 200 GW benötigt werden, um den Energiebedarf Deutschlands überwiegend oder vollständig mit Erneuerbaren Energien zu decken.

Die DEB ist ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen aus Hamburg, das schlüsselfertige Photovoltaik-Großanlagen baut und diese komplett oder parzelliert an Privatkunden, Firmen und institutionelle Anleger verkauft. Der Investor erwirbt direktes Eigentum, das im Grundbuch eingetragen wird, vergleichbar mit dem Kauf einer Immobilie. Über die gesamte Betriebsdauer von 30, 40 oder mehr Jahren stellt die DEB die Vermarktung des erzeugten Stroms, die Verwaltung und die Wartung der Anlagen sicher. Der Kauf einer Solaranlage bringt dem Erwerber erhebliche steuerliche Vorteile, da die Anlage fiskalisch voll abgeschrieben werden kann. Unter Umständen sind bis zu 40 Prozent des Kaufpreises sogar in die Jahre vor dem Kauf rücktragfähig. Hinzu kommt, dass die DEB als einziger Marktteilnehmer nicht nur die Anlagen baut, sondern im Gesamtkonzept auch den Strom direkt vermarktet und so ein Mehrertrag von bis zu 2 Ct / Kilowattstunde für den 20 Jahre staatlich garantierten Stromabnahmepreis nach EEG generiert. Dieser „Sonnencent“ ist einmalig und ermöglicht Investoren eine Rendite von circa 7% nach Kosten. Zusammen mit den staatlichen Garantien, den Steuererstattungen und den sehr geringen Erhaltungskosten (keine mechanischen Teile) ist eine Photovoltaikanlage der DEB eine Investitionsform mit einem unvergleichlichen Rendite-Risiko-Profil. Es handelt sich um ein nachhaltiges Investment mit planbaren und zuverlässigen Erträgen (Sonnenrente), durch die man seine persönliche Zukunft absichern kann. Aber es geht nicht nur um die Rendite, sondern auch um eine lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten.

Pressekontakt:

Deutsche Energie Beratung GmbH
Ove Burmeister 040-60003336
Burmeister@deb24.com
Pappelallee 28
22089 Hamburg
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