Hy2gen Nordic AS, eine Tochtergesellschaft des globalen Produzenten von erneuerbarem Wasserstoff Hy2gen, hat vom Gemeinderat von Sauda, Norwegen, die Baugenehmigung für die als Projekt Iverson geplante Anlage zur Herstellung von erneuerbarem Ammoniak im Industriegebiet Birkeland erhalten. Diese Entscheidung ist ein wichtiger Meilenstein für die Etablierung einer neuen, wegweisenden Industrie, die zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im maritimen Sektor beitragen und gleichzeitig langfristige Arbeitsplätze und lokalen Mehrwert schaffen wird.
Hy2gen, einer der Partner hinter dem Iverson-Projekt, begrüßt die Entscheidung und sieht darin einen wichtigen Schritt zum Aufbau groß angelegter Lösungen für erneuerbare Energien in Norwegen.
„Wir freuen uns sehr, dass eine Mehrheit die Genehmigung unseres Bebauungsplans unterstützt hat. Dies ist ein entscheidender Schritt vorwärts für das Projekt und der Beginn eines neuen industriellen Kapitels in Sauda. Wir freuen uns auf einen konstruktiven Dialog und eine enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde, lokalen Unternehmen und der Bevölkerung“, sagt Hege Økland, CEO von Iverson eFuels und Managing Director von Hy2gen Nordic AS.
Die Anlage wird eine 270-MW-Elektrolyseanlage umfassen, die mit erneuerbarer Wasserkraft betrieben wird und erneuerbares Ammoniak produziert, mit dem in den ersten zehn Betriebsjahren fast 3 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen eingespart werden sollen. Neben den Vorteilen für das Klima wird das Projekt auch erhebliche lokale Auswirkungen haben: Über 300 Menschen werden während der Bauphase beschäftigt sein, 50 bis 60 dauerhafte Arbeitsplätze werden nach Inbetriebnahme der Anlage entstehen und Hunderte von indirekten Arbeitsplätzen werden vor Ort geschaffen.
Das Projekt steht im Einklang mit dem Regionalplan des Rogaland County Council für eine emissionsfreie Industrie und unterstützt die nationalen Klimaziele Norwegens sowie internationale Strategien für den ökologischen Wandel. Es zeigt, wie lokale erneuerbare Energien dazu beitragen können, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und nachhaltiges Wachstum sowie neue Möglichkeiten zu schaffen.
Mit dem vorliegenden Bebauungsplan wird das Iverson-Projekt mit den technischen Entwicklungsarbeiten fortfahren, bevor eine endgültige Investitionsentscheidung (FID) getroffen wird. Die Anlage wird ein wichtiger Motor für die Schaffung grüner Werte auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene sein und gleichzeitig zur Beschleunigung des globalen Übergangs zu einer emissionsfreien Gesellschaft beitragen.





Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, dass das pv magazine Ihre Daten für die Veröffentlichung Ihres Kommentars verwendet.
Ihre persönlichen Daten werden nur zum Zwecke der Spam-Filterung an Dritte weitergegeben oder wenn dies für die technische Wartung der Website notwendig ist. Eine darüber hinausgehende Weitergabe an Dritte findet nicht statt, es sei denn, dies ist aufgrund anwendbarer Datenschutzbestimmungen gerechtfertigt oder ist die pv magazine gesetzlich dazu verpflichtet.
Sie können diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. In diesem Fall werden Ihre personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht. Andernfalls werden Ihre Daten gelöscht, wenn das pv magazine Ihre Anfrage bearbeitet oder der Zweck der Datenspeicherung erfüllt ist.
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.