Thomas Löffler, Milchviehbesitzer aus Letzendorf in Thüringen, hat sich bereits vor einigen Monaten dazu entschieden die Dachfläche seiner Stallungen und Nebengebäude für den Betrieb einer Photovoltaik-Anlage zur Verfügung zu stellen.
Im Interview mit Solar Direktinvest gibt er nun an, auch sein Land verpachten zu wollen. Die Gründe liegen für ihn dabei auf der Hand:
„Mit den Jahren und der Energiewende müssen wir ein Umdenken durchziehen. Diese Flächen liegen jahrelang brach – warum soll man das nicht machen? Der Strom wird gebraucht und aus der Kernenergie wollen wir weg.“, meint Löffler.
Mit der Verpachtung seiner ungenutzten Flächen grünen und nachhaltigen Strom fördern zu können, ist neben den lukrativen Pachteinnahmen eines der schlagkräftigsten Argumente für den Landwirt. Und auch andere Freiflächenbesitzer, die ihr Land verpachten, sehen dies als das große Argument der heutigen Zeit, die geprägt ist von Energiekrise und Umweltproblemen.
Minderwertiges Land verpachten und damit gutes für die Umwelt tun
Welche Freifläche dabei genutzt wird, um einen Solarpark zu errichten und mit Photovoltaikanlagen Ökostrom zu generieren, ist praktisch einerlei, auch wenn Konversionsflächen besonders gut geeignet sind. Thomas Löffler möchte sein unbrauchbares Land verpachten:
„Im Betrieb habe ich hier eine ehemalige Sandhalde. Diese ist über 30 Hektar groß, zum Teil mit Wald bepflanzt, aber auch mit sehr viel Freifläche. Minderwertiger Boden, fast eigentlich nur Sand. Und die stelle ich jetzt zur Verfügung für eine Freiflächen-Solaranlage. Warum nicht? Solche Flächen kann man gut nutzen.“, schließt der Landwirt aus seiner Entscheidung.
Land verpachten und Solarpark bauen lassen
Dieses Projekt möchte der Thüringer nun gemeinsam mit der Solar Direktinvest angehen. Seine Freiflächen sollen dazu genutzt werden einen Solarpark entstehen zu lassen, der Investoren die Möglichkeit gibt einen Teil des Solarparks zu erwerben und somit den Ausbau der Photovoltaik in Deutschland zu fördern.
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