Herstellerunabhängig und so skalierbar wie nie zuvor: XENON charge

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Mit XENON charge eröffnet gridX eine neue Ära des Lastmanagements für Elektrofahrzeuge. Kunden können künftig individuell und flexibel auf verschiedene Lösungsangebote zurückgreifen je nach Anforderungen und Bedarf. So lässt sich das Lastmanagement auch ohne laufende Kosten am Standort realisieren.

Die vergangenen Monate zeigten, dass sich Kunden mehr Flexibilität und Vielfalt bei der Wahl eines geeigneten Lastmanagements wünschen. Häufig ist der Einstieg und die Wahl des richtigen Lastmanagements für die Anwender umständlich. Der Markt bietet dafür bis jetzt keine geeigneten Möglichkeiten. XENON charge ist gridX Antwort auf diese Anforderungen. gridX bietet nun durch einen modularen Produktaufbau für jeden Kunden den geeigneten Einstieg in das Lastmanagement von Elektrofahrzeugen.

“Mit XENON charge werden Agilität und Konnektivität im Lademanagement für den Kunden Wirklichkeit. Mit den unterschiedlichen Lösungsmodellen aus einer Hand sind wir dem Wettbewerb weit voraus.“ so David Balensiefen, Co-Founder und Geschäftsführer von gridX.

XENON charge gliedert sich optimal in die XENON Plattform von gridX ein. Die bereits am Anfang des Jahres vorgestellte XENON Plattform dient der systemübergreifenden Verwaltung und Steuerung einzelner Systeme in Abhängigkeit der jeweiligen Lösung. Das gridX Portfolio bietet mit XENON charge nun unterschiedliche Lastmanagementsysteme, die individuell und flexibel erweiterbar gewählt werden können.

Static charge

Die Lösung Static charge bietet alle Vorteile eines statischen Lastmanagementsystems. Die Parametrisierung der Ladesäulen, wie beispielsweise die Priorisierung der Ladestationen und die Auswahl individueller Lademodi, sind bei der Systemeinrichtung möglich. Zudem wird eine phasengenaue Optimierung der Ladeinfrastruktur garantiert. Wie alle Lösungen von gridX ist Static charge herstellerunabhängig und jederzeit erweiterbar um zusätzliche Ladepunkte. Durch den Einsatz einer lokalen Steuereinheit, der gridBox, ist der Betrieb robust gegenüber Netzwerkausfällen. XENON charge sieht keine Installation eines zusätzlichen Energy Meters für das Messen von Gebäude- und Restlast am Standort vor. Laufenden Kosten werden eingespart und bei der Installation sind keine zeitaufwendigen Umbaumaßnahmen nötig. Static charge ist vor allem für kleinere Standorte mit wenigen Ladesäulen geeignet und ermöglicht einen optimalen Einstieg in die Welt der Ladeinfrastruktur. Sie kann zu jedem späteren Zeitpunkt auf die Lösung Dynamic charge erweitert werden.

Dynamic charge

Die Lösung Dynamic charge bietet alle Vorteile die auch Static charge mitbringt. Der Hauptunterschied ist die Verteilung der Leistung auf die Ladesäulen unter Einbezug von Rest- und Gebäudelasten. Durch eine Echtzeitmessung am Netzanschlusspunkt wird die maximal am Standort zur Verfügung stehende Leistung voll ausgenutzt, ohne die vorgegebenen Grenzwerte zu überschreiten. Damit garantiert Dynamic charge den stetigen Überlastschutz am Standort. Dynamic charge eignet sich für größere Standorte mit mehreren Ladestationen. Durch die dynamische Limitierung der Ladeleistung aller angeschlossenen Ladesäulen und Wallboxen können teure Lastspitzen problemlos und zuverlässig vermieden werden.

EV Suite

Die EV Suite vervollständigt die Pakete Static charge und Dynamic charge um eine entsprechende Benutzeroberfläche für die Parametrisierung und Verwaltung der Geräte und des Systems. Die Cloud-Lösung ist das optimale Tool für Betreiber von Ladeinfrastruktur. Die EV Suite integriert Drittsysteme für die Abrechnung und weitere Dienstleistungen. Kunden wird die Möglichkeit des Live Monitorings zur Überwachung der Betriebszustände im Ladepark ermöglicht. Zudem besteht die Möglichkeit weitere Verbraucher, wie Photovoltaik, Batterie und Wärmepumpe in das Lastmanagement einzubinden. Aufgrund der Mehrmandantenfähigkeit ist die EV Suite für sehr große Standorte oder eine standortübergreifende Nutzung der eigenen Systeme geeignet.