GP JOULE erschließt für Kommunen und Unternehmen kurzfristig umsetzbare Schritte zur Mobilitäts- und Energiewende

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Einen Weg grüner, sektorübergreifender Mobilität können Besucher der E-world 2018 in Essen vom 6. bis 8. Februar erleben: Mit dem Fokus auf die E-Mobilität zeigt GP JOULE CONNECT dort seine Lösungen für den einfachen und kosteneffizienten Umstieg von Kommunen und Unternehmen und kann zudem die Integration aller Ladepunkte von Stromnetz Hamburg ins CONNECT-Ladenetz vermelden. Einen anderen, genauso interessanten Weg verfolgt ein modellhaftes Verbundprojekt von GP JOULE in Nordfriesland, das auf wasserstoffbasierte Mobilität im ÖPNV mit Sektorenkopplung setzt.

„Im Verkehrssektor ist der Handlungsbedarf zur Senkung der CO2-Emissionen äußerst dringlich. In 2016 sind diese in Deutschland um weitere vier Millionen Tonnen angestiegen. Und Städte und Kommunen sind zudem gefordert, die Grenzwerte für die Luftreinhaltung bzw. für Stickoxide, Schwefeldioxid und Feinstaub dauerhaft einzuhalten. Beim Umstieg auf umwelt- und klimafreundliche Antriebe sollten sie beispielhaft vorangehen. Damit können sie nicht nur den gesetzlichen Anforderungen an Umwelt- und Gesundheitsschutz gerecht werden, sondern die lokale bzw. regionale Wertschöpfung fördern, von der Bürger und Unternehmen vor Ort direkt profitieren“, erläutert Ove Petersen, Mitgründer und Geschäftsführer von GP JOULE die Relevanz für den Umstieg auf E- und Wasserstoff-Mobilität.

Von E-Flotten und Verleihsystemen für E-Autos und E-Bikes über elektrifizierte Parkplätze und smarte öffentliche Ladestationen bis zu ganzheitlichen Mobilitätskonzepten verfolgt man einen 360 Grad-Ansatz. Eine E-Mobilitätsanalyse legt die Basis für ein individuelles, erfolgreiches Mobilitätskonzept.  Auf der E-world 2018 informiert GP JOULE CONNECT insbesondere über die neue E-Flottenlösung, die ab April 2018 deutschlandweit verfügbar ist. Die damit verbundene Gesamtlösung aus Hardware, Software und Services ermöglicht einen hohen Nutzerkomfort bei optimierten Energiekosten und einer hohen Automatisierung in der Administration und im Rechnungswesen. Durch die Integration von Eigenstromerzeugung und Großverbrauchern eröffnet ein optionales Last- und Energiemanagement zusätzliche Möglichkeiten der digitalen Sektorkopplung und schafft so Investitionssicherheit und Ausbauperspektiven.

Seine E-Flottenlösung hat GP JOULE selbst mehrjährig praxiserprobt. Heute sind es fast 40 Elektromobile und 60 Ladepunkte an den Unternehmensstandorten sowie bei den Mitarbeitern zu Hause. Seitdem konnte das Unternehmen jährlich etwa 55.000 Liter Diesel einsparen und den internen CO2-Ausstoß um 145 Tonnen reduzieren. Ladekarte und App gewährleisten die Umsetzung der  E-Mobilität in Unternehmen und Kommunen. CONNECT ist u. a. an das europäische intercharge-Netzwerk und ab voraussichtlich März 2018 zudem an das aktuell rund 500 Ladepunkte umfassende System von Stromnetz Hamburg angebunden. Mitarbeiter laden so auch an über 5.500 weiteren Ladestationen deutschlandweit über die CONNECT Ladekarte. Ihre Ladevorgänge werden automatisch als Reisekosten über die cloudbasierte Verwaltung erfasst und abgerechnet.

Wasserstoff eröffnet parallel den Start in den emissionsfreien Stadtverkehr

Da Wasserstoff zeitlich unabhängig von der Nutzung erneuerbar erzeugt werden kann und so die größte Systemdienstleistung für die Netze und damit für die erneuerbare Erzeugung anbietet, eröffnet diese Technologie einen ergänzenden Weg in die grüne Mobilität – dies gilt insbesondere, wenn weitere Sektorenkopplung erfolgt. GP JOULE startet 2018 in Nordfriesland das Wasserstoff-Mobilitätsprojekt im Verbund. „Dezentral installierte PEM-Elektrolyseure wandeln dabei Windstrom in Wasserstoff um und dieser wird zwischengespeichert. Die bei der Umwandlung anfallende Wärme wird in die Nahwärmenetze eingespeist und trägt so zur Wärmewende bei“, erklärt Ove Petersen. „Der an den projekteigenen H2-Tankstellen bereitgestellte Wasserstoff wird von zuerst zwei Brennstoffzellenbussen im ÖPNV genutzt und sorgt so für einen Start in den emissionsfreien Stadtverkehr.“ ÖPNV-Bus-Mobilität ist für diese Verbunderzeugung des verdichteten Gases nur der erste Markt, im Weiteren können Schienen-, Schiffs- und Güterverkehr profitieren.