Dieser Beitrag gibt einen Überblick darüber, wie Unternehmen bei der Planung von Photovoltaik-Anlagen basierend auf Dachstruktur, Projektzielen und langfristigen Betriebsanforderungen zwischen monokristallinen Modulen und Glas-Glas-Modulen wählen können.
Von den Anfangsinvestitionen über die klimatischen Anforderungen bis hin zur Lebensdauerrendite werden die wesentlichen Kriterien für die Modulstrukturwahl bei Photovoltaik-Systemen in Deutschland im Jahr 2025 erläutert.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier:
Leitfaden zur Auswahl von Mono- und Glas-Glas-Modulen
Dachstruktur als entscheidender Faktor: Tragfähigkeit bestimmt die Modulwahl
Die unterschiedlichen Dachtypen weisen teils stark variierende Tragfähigkeiten auf, die maßgeblich die Wahl der Modulstruktur beeinflussen. Glas-Glas-Module sind schwerer und eignen sich besonders für Anlagen auf stabilen und langlebigen Dachkonstruktionen. Bei begrenzter Tragfähigkeit oder komplexen Dachformen sind hingegen leichtere monokristalline Module häufig die bessere Wahl.
→ Für Dächer mit geringerer Belastbarkeit, wie Lagerhallen oder leichte Industriegebäude, empfiehlt sich die Verwendung von monokristallinen Modulen, um statische Risiken zu vermeiden.
Kosten-Nutzen-Abwägung: Lohnt sich der Aufpreis für Glas-Glas-Module?
Glas-Glas-Module punkten durch ihre hohe Witterungsbeständigkeit und geringere Degradation, was sie besonders für langfristig betriebene Anlagen attraktiv macht. Die höheren Anschaffungskosten müssen jedoch gegen die Betriebskosten und die geplante Lebensdauer abgewogen werden. Insbesondere in Regionen mit hoher Schneelast oder Luftverschmutzung zeigen Glas-Glas-Module ihre Vorteile.
→ In schneereichen oder stark belasteten Umgebungen helfen Glas-Glas-Module, langfristige Wartungs- und Ertragsrisiken zu minimieren.
Projektspezifische Ziele: Die richtige Modulstruktur für maximalen Ertrag
Für Anlagen mit Fokus auf langfristige Erträge und ausreichend Dachfläche bieten Glas-Glas-Module durch ihre Robustheit eine bessere Ertragssicherheit.
Wenn hingegen kurze Amortisationszeiten oder eine möglichst leichte Konstruktion Priorität haben, sind monokristalline Module oft wirtschaftlicher.
→ Die Wahl der Modulstruktur sollte stets in Abhängigkeit von Investitionszeitraum und Systemauslastung erfolgen, um die Rendite zu optimieren.
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