Solaria gab heute den Kauf von 435 MW Photovoltaikmodulen zu einem Preis von 9,11 Cent pro Watt von einem der führenden Hersteller bekannt.
Durch die sich im Sinkflug befindenden Preise der Photovoltaikmodule, konnten wir weiterhin äußerst Wettbewerbsfähige Preise erzielen. In der Tat hat Solaria eine Senkung des Preises pro geschlossenem Watt um 71 % im Jahr 2022 und eine Senkung um 2,15 % im Vergleich zum Dezember 2023 erreichen können.
Solaria wird diese Module im Jahr 2024 in seinem 700-MW-Projekt Garoña (Burgos) installieren. Das Photovoltaikprojekt Garoña ist ein klares Beispiel und Vorbild für die Energiewende, da Solaria das 460-MW-Kernkraftwerk Santa María de Garoña, das seine Nutzungsdauer (41 Jahre) hinter sich hat, durch eine grüne Energieanlage ersetzen wird. Dadurch werden keine umweltschädlichen Emissionen erzeugt und es wird vor allem viel günstiger.
Das Projekt, mit dessen Bau im vergangenen März nach Erhalt der erforderlichen Genehmigungen begonnen wurde, wird von der Europäischen Investitionsbank und der Banco Santander finanziert.
Die vier Anlagen, aus denen sich dieses Projekt zusammensetzt, werden große wirtschaftliche Vorteile bringen. Einerseits werden sie den öffentlichen Verwaltungen während der 30-jährigen Nutzungsdauer der Anlagen eine Gesamteinnahme von rund 650 Millionen Euro erbringen. Zum anderen werden während des Baus des Parks 2.400 Arbeitsplätze geschaffen, welche vorrangig durch die lokale Bevölkerung gedeckt werden.
Dieser Photovoltaik-Solarpark wird darüber hinaus eine Strommenge erzeugen, die dem Jahresverbrauch der gesamten Provinz Burgos entspricht, d.h. es werden rund 300.000 Haushalte versorgen werden können. Außerdem wird er die Emission von mehr als 335.000 Tonnen CO2 pro Jahr in die Atmosphäre verhindern.
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