Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe hat auf der Solarcity-Konferenz diese Woche herausragende Berliner Solarprojekte ausgezeichnet. Der Wettbewerbe wurde zum ersten Mal ausgelobt und sind Teil des Maßnahmenkatalogs des Masterplans Solarcity. Ziel ist es, innovative und gestalterisch herausragende Solarprojekte sowie besonderes Engagement und Öffentlichkeitsarbeit zu prämieren, die Vorbild für weitere und so die zukünftige Durchführung von Projekten zum Ausbau der Solarenergie in Berlin sein können anzuregen. Die Preise wurden von Christian Rickerts, Staatssekretär für Wirtschaft und Energie, verliehen.
Es wurden folgende Projekte mit dem Architekturpreis ausgezeichnet:
- Platz: GASAG Solution Plus GmbH für das Projekt „Wohnpark Mariendorf“
- Platz: Richter Musikowski Architekten für das Futurium
- Platz: Deimel Oelschläger Architekten für das Newtonprojekt, Haus 1
Im Wettbewerb Solarcity-Initiativen wurden bestehende Solarprojekte in den folgenden drei Kategorien prämiert:
- Innovative Anwendung: Auxolar GmbH mit der IoT-Infrastuktur „Solargenius“
- Engagement: der Verein Solar Powers e.V. für sein Engagement für die Solarenergie an der TU Berlin
- Öffentlichkeitsarbeit: der Verein Papageiensiedlung e.V. für das Projekt „Klimafreundliche Papageiensiedlung (KliP)“ und die Berliner Stadtwerke (als landeseigenes Unternehmen ohne Preisgeld) für die Öffentlichkeitsarbeit zum größten Mieterstromprojekt Berlins der Berlinovo.
Mit dem Masterplan Solarcity setzt das Land Berlin zahlreiche Maßnahmen um, so bietet das SolarZentrum Berlin kostenlose Beratungen und Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen an, auf der Internetseite Solarwende-Berlin.de stehen umfangreiche Informationen rund um das Thema Solarenergie bereit und mit dem Förderprogramm EnergiespeicherPLUS konnten bereits über 750 Stromspeicher gefördert werden. Auf der Solardachbörse können diejenigen, die ihr Dach nicht selbst für die Solarstromerzeugung nutzen möchten, ihr Dach anbieten.
Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, dass das pv magazine Ihre Daten für die Veröffentlichung Ihres Kommentars verwendet.
Ihre persönlichen Daten werden nur zum Zwecke der Spam-Filterung an Dritte weitergegeben oder wenn dies für die technische Wartung der Website notwendig ist. Eine darüber hinausgehende Weitergabe an Dritte findet nicht statt, es sei denn, dies ist aufgrund anwendbarer Datenschutzbestimmungen gerechtfertigt oder ist die pv magazine gesetzlich dazu verpflichtet.
Sie können diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. In diesem Fall werden Ihre personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht. Andernfalls werden Ihre Daten gelöscht, wenn das pv magazine Ihre Anfrage bearbeitet oder der Zweck der Datenspeicherung erfüllt ist.
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.