Die Rückforderungen betreffen Betreiber, die ihre Photovoltaik-Anlagen zwischen 1. April 2012 und 31. Juli 2014 in Betrieb genommen haben. Nach dem Marktintegrationsmodell müssen sie zehn Prozent der erzeugten Solarstrommenge direkt verbrauchen oder selbst vermarkten. Im Falle der Direktvermarktung sollen die Erlöse auf die Höhe der Einspeisevergütung gedeckelt werden. Eon Edis kündigt daher Rückforderungen an, da der deutlich höhere Marktwert an die Betreiber ausgezahlt wurde.
Im Dezember erhöhte sich der Marktwert Solar nochmal um fast 50 Prozent. Der mengengewichtete Jahresmarktwert Solar, der für die Vergütung von Solarstrom aus ausgeförderten Photovoltaik-Anlagen relevant ist, müsste damit in diesem Jahr höher liegen als die Förderung für neue Dachanlagen – zumindest für die zurückliegenden Monate.*
Der Marktwert für den Strom aus Photovoltaik-Anlagen ist im vergangenen Monat nochmal um mehr als 5,5 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Der Überschuss auf dem EEG-Konto legte dabei um eine weitere Milliarde Euro zu.
Die hohen Marktwerte für Photovoltaik und Windkraft führen dazu, dass weniger EEG-Förderung für Anlagen anfällt. Der Überschuss auf dem EEG-Konto erhöhte sich im Oktober auf fast acht Milliarden Euro, auch weil die Bundesregierung nochmal knapp 2,7 Milliarden Euro an Haushaltsmitteln zuschoss.
Der Bundeswirtschaftsminister plädiert dafür, die Umlage binnen drei Jahren ganz abzuschaffen. Zum Januar 2022 wird sie um bis zu einem Drittel sinken, erwartet Altmaier.
Im August lag der Marktwert Solar mehr als doppelt so hoch wie im gleichen Monat des Vorjahres. Der Überschuss auf dem EEG-Konto stieg auf mehr als 4,7 Milliarden Euro.
Der Überschuss auf dem EEG-Konto beträgt weiterhin mehr als 4,5 Milliarden Euro. Die hohen Strompreise sorgen im Juli für deutlich höhere Einnahmen aus der Vermarktung für die Netzbetreiber.
Für den Juni 2021 werden viele Anlagenbetreiber keine EEG-Vergütung von ihrem Verteilnetzbetreiber erhalten. Liest ist auf den ersten Blick erschreckend, ist aber eine spannende und positive Entwicklung. Vom Verteilnetzbetreiber 0,00 Cent Vergütung zu erhalten – das kennen viele Betreiber von Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit niedrigen Zuschlägen aus den Ausschreibungen schon länger. Das erstmalige Auftreten dieser Marktsituation wurde […]
Mit mehr als 4,7 Milliarden Euro liegt das Konto im Plus, aus dem die Übertragungsnetzbetreiber die EEG-Vergütungen zahlen. Der Marktwert Solar erreicht mit 6,684 Cent pro Kilowattstunde einen absoluten Höchststand.
Im Februar war keine Finanzspritze des Bundes nötig. Die Einnahmen der Übertragungsnetzbetreiber lagen gut 800 Millionen Euro über den Ausgaben. Sie arbeiten zudem noch an der Umsetzung der neuen 4-Stunden-Regel aus dem EEG 2021.