Mit einer theoretischen Kapazität von bis zu 2600 Wattstunden pro Kilogramm könnten Lithium-Schwefel-Akkus die Reichweite von Elektroautos massiv erhöhen. Doch die neue Technologie hat noch gefährliche Tücken.
Ein Team der Pusan National University in Südkorea hat mit Hilfe von Methylenblau ein neues Beschichtungsmaterial für den Batterierseparator entwickelt. Damit seien haltbarere Li-S-Batterien mit besseren elektrochemischen Leistungen möglich.
Unter Federführung des Fraunhofer IWS soll das viel versprechende Konzept von Lithium-Schwefel-Feststoffbatterien in die industrielle Anwendung gebracht werden. Das Bundesforschungsministerium zahlt knapp 1,8 Millionen Euro an die fünf Partner des Forschungsprojekts.