Für das Pilotprojekt «Quartierstrom» haben sich in Walenstadt 37 Haushalte mit Photovoltaik-Anlagen zusammengeschlossen. Der Anteil des vor Ort verbrauchten Solarstroms stieg um 27 Prozent.
Eine neue Studie von Wissenschaftlern der ETH Zürich und dem PIK zeigt, inwiefern die Investitionen in erneuerbare Energien trotz sinkender Kosten für Photovoltaik, Windkraft und Co. von steigenden Zinsen betroffen sein könnten. Die Forscher empfehlen der Politik eine „thermostatische Strategie“, um Zinssteigerungen bei Investitionen in erneuerbare Energien auszugleichen.
Wenn China mit seiner bereits installierten Photovoltaik-Leistung von 2016 in die 1960er Jahre zurückreist, könnte es laut einer Studie von Universitäten in der Schweiz und den Niederlanden zusätzliche 14 Terawattstunden Solarstrom ernten. Wegen der gemischten Bilanz bei der Reduzierung der Umweltverschmutzung scheint die Leistung der Photovoltaik-Flotte des Landes durch die gedimmte Sonneneinstrahlung drastisch beeinträchtigt zu sein.
Die Forscher der ETH Zürich, dass 2040 mit den bestehenden und neuen Photovoltaik-Anlagen zusätzlich 85 bis 158 Terawattstunden Solarstrom jährlich zusätzlich geliefert werden könnten. Voraussetzung müsste aber eine komplette Dekarbonisierung aller Sektoren sein.