Es ist der erste Marktrückgang seit 2016. Der europäische Photovoltaik-Verband erwartet jedoch zwei weitere schwierige Jahre, ehe 2030 das aktuelle Niveau wieder erreicht wird. Europaweit schwächelt vor allem die Nachfrage nach privaten Photovoltaik-Dachanlagen. Deutschland behauptet sich als unangefochtener Spitzenreiter Europas.
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Nachfrage nach privaten Dachanlagen spürbar weiter nachgelassen. Immerhin etwa 80 Prozent der neuen Anlagen werden mit einem Photovoltaik-Heimspeicher installiert, rund 40 Prozent in Kombination mit einer Wärmepumpe oder einem Elektroauto.
Alle gültigen Gebote erhielten in der dritten Ausschreibung des Jahres einen Zuschlag. Die Dachanlagen haben eine Gesamtleistung von 281 Megawatt und damit war die ausgeschriebene Menge von 283 Megawatt nahezu ausgeschöpft. Die Zuschlagswerte reichten bis zum zulässigen Höchstwert von 10,40 Cent pro Kilowattstunde.
Der Smart-Meter-Rollout steckt fest. Ja, die Einbauzahlen gehen nach oben, es hagelt Ankündigungen (auch von uns) und es mangelt vielleicht noch nicht einmal an Willen, Geld und Geschick. Aber von einem schnellen, massentauglichen Rollout intelligenter Messsysteme sind wir in Deutschland nach wie vor weit entfernt. Warum also das fehlende Tempo? Man verweist auf die Verteilnetzbetreiber, […]
Viele Verbraucher zweifeln weiterhin an der Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik und Elektroautos (Battery Electric Vehicle, BEV). Der Monitoringbericht „Energiewende im Eigenheim“ der Initiative Klimaneutrales Deutschland (IKND) vom Oktober 2025 zeichnet ein deutliches Bild der Verunsicherung in der Bevölkerung. 59 Prozent der Befragten gaben an, sich schnell eine Photovoltaik-Anlage anzuschaffen, wenn sichergestellt wäre, dass sie sich eindeutig […]
Gegenüber dem August hat sich die neu gemeldete Leistung der Photovoltaik-Anlagen damit mehr als halbiert. Die Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen, dass die schwache Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen anhält und auch deutlich weniger Freiflächenanlagen ans Netz gingen.
2024 verzeichnete die Alpenrepublik einen Rekordzubu von knapp 2,51 Gigawatt, wie die neue Analyse zeigt. Die Systemkosten für private Photovoltaik-Anlagen, die etwa 90 Prozent der neu installierten Leistung ausmachen, liegen demnach im Schnitt bei 1551 Euro pro Kilowatt.
Die Photovoltaik-Branche muss sich gerade wieder auf besonders viele neue Standards und Gesetze einstellen. Fachkundige Dachbegutachtungen, die vermutlich in der neuen DIN 18199 gefordert werden, eine Standardisierung der Blendgutachten und neue Anforderungen im Bereich Cybersicherheit sind nur ein Teil der mittelfristigen Veränderungen, erklärt Ralf Haselhuhn. Er ist Vorsitzender des Fachausschuss Photovoltaik der DGS und organisiert am 16. und 17. Oktober eine Tagung zu diesen Themen.
Mit der Verabschiedung des Gesetzes würden Hemmnisse aus dem Weg geräumt, die aktuell noch Investitionen der Immobilienfondsbranche in Photovoltaik-Dachanlagen behindert. Vielmehr würden sich damit sogar neue Geschäftsmodelle ergeben.
Vorläufigen Schätzungen des Forschungsinstituts Dutch New Energy Research zufolge sind in den Niederlanden im ersten Halbjahr 2025 rund 550 Megawatt an Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung bis zu einem Megawatt installiert worden. Die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung stieg bis Ende 2024 auf 28,62 Gigawatt.