Debatte über Batteriesicherheit: Vor der Intersolar hatte das Karlsruher Institut für Technologie Batteriespeichersysteme für Photovoltaikanlagen getestet und in einer Checkliste Mindestanforderungen formuliert. pv magazine hat Hersteller dazu befragt.
pv magazine hat die Produktübersicht Batteriespeichersysteme aktualisiert. Sie enthält nun 270 Geräte, rund 40 bis 45 davon sind originär. Sie enthält unter anderem Angaben zu den Standardspezifikationen, Preisen, Sicherheitsfeatures und der in der Speicherförderung geforderten 60-Prozent-Abregelung.
Nach der jüngsten Veröffentlichung des Deutschen Patent- und Markenamts haben die erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr knapp 2000 Erfindungen angemeldet. Rund 900 Patente kamen allein von der Photovoltaik und Solarwärme.
Das chinesische Unternehmen BYD bringt eine Technologie auf den Photovoltaik-Markt, über die schon lange diskutiert wurde. Es ersetzt die EVA-Folie in den Solarmodulen durch einen Silikonkleber, was in der Theorie eine bessere Haltbarkeit verspricht.
Die Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht hat darauf hingewiesen, dass die Gewährleistung von der Installationsweise der Photovoltaik-Anlage abhängt. Die Verjährungsfrist kann zwischen zwei und fünf Jahren liegen.
Die Betriebssicherheit von Lithium-Ionen-Stromspeichern ohne das Sicherheitszertifikat UN38.3 ist teilweise mangelhaft. Das haben Tests des Karlsruher Institut für Technologie mit Geräten von fünf deutschen Anbietern ergeben, berichten VDI-Verlag und die Nachrichtenagentur AFP.
In einem Forschungsprojekt haben der TÜV Rheinland und das Fraunhofer-ISE das Brandrisiko von Photovoltaik-Anlagen bewertet und Sicherheitskonzepte erstellt. Nach ihren Erhebungen sind bislang 210 Brände durch Solaranlagen bekannt, wobei die Hauptursache auf Mängel bei der Installation oder den Produkten zurückzuführen ist.
Der TÜV Rheinland empfiehlt, seine Photovoltaik-Anlagen regelmäßig inspizieren zu lassen. Das Frühjahr ist dabei eine sinnvolle Zeit für die Überprüfung.
Beide Unternehmen wollen ein neues Logistiksystem entwickeln, dass die Zahl der Schäden an Solarmodulen beim Transport minimieren soll. Ziel ist ein ganzheitliches Monitoring- und Kontrollsystem.
Interview: In der letzten pv magazine-Ausgabe haben wir die Frage gestellt, wo es Neuerungen bei Flach- und Schrägdach-Montagesystemen gibt. Heinz Schuld, Abteilungsleiter der Anwendungstechnik beim Montagesystemhersteller Renusol, gibt seine Antwort und erklärt, welche Trends er sieht.