Clearingstelle: Weit über 1.500 Anliegen hat die Schlichtungsinstitution in Sachen EEG seit 2007 beantwortet. Rund zwei Drittel der Anfragen betreffen Photovoltaikanlagen. Bisher klärt die Clearingstelle Anwendungsfragen zum EEG zwischen Anlagenbetreibern und Netzbetreibern kostenlos.
Ertragsprognose: Leistungsoptimierer sollen Verluste begrenzen, die durch Verschattung entstehen. Wer die Effekte allerdings beziffern möchte, ist bis auf Weiteres auf Herstellerangaben angewiesen. Unabhängige Programme für Ertragsprognosen berücksichtigen die neuen Geräte gar nicht oder nur eingeschränkt.
Jahrbuch Photovoltaik 2012: Eine Neuerscheinung ist Nachschlage- und Praxiswerk zugleich. Dabei behandelt das Buch nicht nur Normen und Vorschriften, sondern umfasst auch Testberichte und gibt Tipps für Beratung und Verkauf.
Unser Leser Andreas Moss fragt sich, warum die Wechselrichter seiner Photovoltaikanlage nachts manchmal nicht zur Ruhe kommen. Die Geräte geben ab und an ein sehr leises Pfeifen und Stottern von sich, obwohl sie längst im Schlummermodus sind.
Diebstahlschutz: Solarparks sind nicht nur für Projektierer und Investoren interessant, sondern auch für Kriminelle: als lukratives Diebesgut. Aber die Betreiber setzen sich mit unterschiedlichen Konzepten erfolgreich gegen die Diebe zur Wehr – ein Blick in vier Länder.
Tracker in Deutschland: Wer Module der Sonne nachführt, hat einen höheren Ertrag als mit fest installierten Modulen. In Deutschland ist der Vorteil zwar geringer als in südlichen Ländern. Trotzdem gibt es auch hierzulande Beispiele dafür, dass Investoren solche Systeme für sinnvoll erachten.
Photovoltaikproduktion: Die neue Serie zeigt alle Herstellungsschritte bis zur fertigen Anlage. Um kristalline Module zu produzieren, muss aus Quarz erst Silizium gewonnen werden. In vielen Etappen wird aus dem unreinen Ausgangsmaterial solares Silizium.
Palästina: Die Palästinenser-Verwaltung will in diesem Jahr den ersten Einspeisetarif für Photovoltaik einführen, allerdings zunächst für nur fünf Megawatt Leistung. Gershon Baskin jedoch will mehr: Er plant den großen Wurf.
Schadensfälle: Der Hersteller kämpft immer noch mit den Folgen, die sich aus der Produktion fehlerhafter Module in den Jahren 2008 und 2009 ergeben haben. Bis zum Jahresende waren immer noch nicht alle betroffenen Anlagen getauscht. Die Gründe dafür sind mannigfaltig.
Integration: Übernahmen und Fusionen sind derzeit häufig in der Solarbranche. Nachdem die Unternehmen zusammengekommen sind, beginnt die tägliche Kleinarbeit. Synergien lassen sich nur erzielen, wenn sich die unterschiedlichen Akteure auch wirklich aufeinander einlassen.