Der Photovoltaik-Hersteller sieht gute Chancen, dass Deutschland bereits mit dem Kohleausstieg beginnen kann, wenn es sich ambitioniertere Ausbauziele für Photovoltaik und Windkraft bis 2025 setzt. Angesichts der schnellen Entwicklungen bei Speichertechnologien ist so eine echte Energiewende möglich, wie die Marktstudie von REC zeigt.
Der Bundeswirtschaftsminister hebt besonders die enorme Kostensenkung bei Photovoltaik-Anlagen hervor. Zudem verspricht er einige Impulse, um den Zubau zumindest wieder auf das politisch festgelegte Ziel von 2,5 Gigawatt neu installierter Leistung jährlich zu bringen. Bei der drohenden Stromsteuer-Belastung für Photovoltaik-Eigenverbrauch erteilt er den Plänen aus dem Bundesfinanzministerium eine klare Absage.
Im ersten Quartal sind 1665 Megawatt Photovoltaik-Leistung in den USA neu ans Netz gegangen. Nach Angaben von GTM Research und dem Verband SEIA sind dies mehr als an neuen Kapazitäten für Atom, Gas und Kohle zusammen installiert wurden. Für das Gesamtjahr wird ein Gesamtzubau von 14,5 Gigawatt bei Photovoltaik-Anlagen erwartet.
Die Bagatellgrenze für die Photovoltaik-Ausschreibungen soll nach dem Willen der Politik bei 750 Kilowatt liegen. Dafür ist geplant, das Kontingent auf jährlich 600 Megawatt zu erhöhen. Der BSW-Solar kritisiert vor allem die unegerechtfertigten Belastungen der Photovoltaik durch Steuern und Abgaben.
Braunkohle-Unternehmen wie Vattenfall, RWE und Mibrag sollen für die Folgekosten des Braunkohle-Tagebaus haften. Eine aktuelle Studie fordert rasches politisches Handeln, um die Gelder für die Renaturierung und die Bewältigung der Langzeitschäden zu sichern.
Nach einem nächtlichen Testflug hat das Team der Solar Impulse 2 die geplante Etappe des Solarfliegers nach New York verschoben. Grund sind starke Regenfälle.
Erneut werden Zuschläge für Solarparks mit 125 Megawatt Gesamtleistung vergeben. Das Jahreskontigent für Photovoltaik-Freiflächenanlagen auf benachteiligten Ackerflächen ist für 2016 bereits erschöpft.
In einem Urteil zur Verjährung von Mängelansprüchen bei Photovoltaik-Dachanlagen hat der Bundesgerichtshof jetzt im Fall einer Tennishalle entschieden, dass für Nacherfüllungsansprüche die für Arbeiten bei Bauwerken geltende lange Verjährungsfrist von fünf Jahren Anwendung findet.
Erneuerbare Energien haben sich als wettbewerbsfähige Energiequelle und wichtiger Wirtschaftsfaktor in vielen Ländern der Welt etabliert. Das zeigt der Renewables 2016 Global Status Report des Netzwerks REN21.
Mehrere wichtige Energie-Vorhaben hat die Regierung nun verabschiedet. Die ersten geöffneten Ausschreibungen soll es für Photovoltaik-Freiflächenanlagen noch in diesem Jahr geben. Die Gespräche mit Dänemark darüber befinden sich im „fortgeschrittenen Stadium“.