China wird sein System mit Einspeisetarifen bis Juni 2025 durch ein vollständig marktorientiertes Preismodell für erneuerbare Energien ersetzen. Die Förderung neuer Windkraft- und Photovoltaik-Projekte wird auf wettbewerbsorientierte Ausschreibungen und Markttransaktionen umgestellt. Die Reform zielt darauf ab, den Wettbewerb zu stärken, führt aber zu Unsicherheiten hinsichtlich der künftigen Renditen für Investoren.
Ende letzten Jahres waren in China Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt fast 887 Gigawatt Leistung installiert. Damit wuchs die Photovoltaik-Leistung in China im vergangenen Jahr um 45,5 Prozent. Die Neuinstallationen übertreffen die Prognosen – und bedeuten einen neuen Rekord.
Trinasolar hat mit 25,44 Prozent erneut einen Rekord für den Wirkungsgrad von Solarmodulen aufgestellt. Dieser wurde vom Photovoltaik-Kalibrierlabor des Fraunhofer ISE (CalLab) unabhängig verifiziert.
Die chinesische Haitian Group will von Heraeus das Geschäft mit Photovoltaik-Silberpasten für umgerechnet rund 66,4 Millionen Euro übernehmen. Die Transaktion schließt die 100-prozentige Kapitalbeteiligung an Heraeus Photovoltaics (Shanghai), Heraeus Photovoltaic Technology (Shanghai) und Heraeus Photovoltaics Singapore ein.
Jinkosolar hat eine Patentverletzungsklage gegen Longi wegen der Topcon-Solarzellentechnologie eingereicht. Die erste Anhörung ist für den 13. Februar 2025 angesetzt.
Die Ausschreibung ist die größte Beschaffung von Energiespeichern in der Geschichte Chinas. Die Gebotspreise lagen zwischen 60,5 und 82 US-Dollar pro Kilowattstunde.
Der chinesische Hersteller erklärte, dass sein neues i-Topcon Ultra-Modul zur „Vertex N“-Serie gehört und für den Einsatz in Photovoltaik-Kraftwerken gedacht ist. Trinasolar plant, mit der Massenproduktion der neuen Module im zweiten Quartal 2025 zu beginnen. Die anfängliche Jahreskapazität soll bei zehn Gigawatt liegen.
China hat den Exportsteuernachlass für Solarprodukte gekürzt, wodurch die Gewinnspannen chinesischer Photovoltaik-Exporteure geschmälert werden. Dies könnte einige Unternehmen dazu zwingen, die Exportpreise zu erhöhen.
CHN Energy hat die 3-Gigawatt-Photovoltaik-Anlage „Mengxi Lanhai“ nach 14 Monaten Bauzeit ans Netz gebracht. Das Projekt in Ordos in der Inneren Mongolei erforderte eine Gesamtinvestition von rund 12 Milliarden Yuan – umgerechnet 1,56 Milliarden Euro.
Das chinesische Photovoltaik-Unternehmen hat mit seinem unabhängig entwickelten Modul „HPBC 2.0“ einen neuen Weltrekord für den Wirkungsgrad kristalliner Silizium-Solarmodule aufgestellt. Nach dem Zertifizierungsbericht des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme erreichte es einen Wirkungsgrad von 25,4 Prozent.