Die Meyer Burger (Germany) GmbH kaufte 2021 nicht nur den Standort der Modulproduktion von Solarworld, sondern auch gleich die Markenrechte mit. Damals befand sich Solarworld in der Insolvenz und da sich keine Investorenlösung fand, erfolgte schlussendlich die Abwicklung des größten deutschen Photovoltaik-Herstellers. Nun befinden sich die deutschen Gesellschaften von Meyer Burger in der Insolvenz. Die deutschen Töchter des Schweizer Technologiekonzerns produzierten im sächsischen Freiberg Heterojunction-Solarmodule und in Bitterfeld-Wolfen die dazugehörigen Solarzellen.
Auch die Insolvenzverwalter von Meyer Burger (Germany) und Meyer Burger (Industries) suchen aktuell noch nach einer Investorenlösung und befinden sich in Gesprächen. „Das Zeitfenster, in dem eine Investorenlösung möglich ist, beginnt sich allerdings zu schließen“, erklärte Insolvenzverwalter Lucas Flöther am vergangenen Freitag. Zugleich hatte er für die Gläubiger auch gute Nachrichten im Gepäck.
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In einem Bieterprozess seien die Solarworld-Markenrechte an Frank Asbeck verkauft worden. Asbeck hat Solarworld 1998 gegründet. Ob es andere Bieter gab, teilte Flöther nicht mit. Es hieß nur, die Markenrechte seien an den Meistbietenden verkauft worden und der Gläubigerausschuss habe dem Verkauf bereits zugestimmt und die Zahlung sei erfolgt. Auch wenn über die genaue Höhe des Kaufpreises Stillschweigen vereinbart worden sei, erklärte Flöther: „Mit dem Verkauf fließt ein nennenswerter Betrag in die Insolvenzmasse des Unternehmens. Angesichts der großen Zahl eingeführter Marken in der Branche und des massiven Wettbewerbs im Markt für Solarmodule ist dies ein äußerst zufriedenstellender Erlös.“
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Ich fass es ja nicht. Dem selbst ernannten Sonnenkönig scheint es auf seinem opulenten Jagdschloss im Rheintal zu langweilig zu werden. Ob er demnächst ein Angebot für die Übernahme von Porsche unterbreitet? Wie ist eigentlich final der Rechtsstreit mit Hemlock ausgegegangen? Fragen über Fragen. Hauptsache er schafft mal wieder „Real Value“!
Wenn wir jetzt eine clevere, wettbewerbsfähige Weltweit agierende Regierung hätten –
– wäre back to the roots eine politische Unterstützung für Frank die große Chance für zukünftige PV Module Made in Germany,
denn Made in Germany Know How, Solarworld Module, SMA Wechselrichter und TESVOLT Speicher sind in Afrika und Asien immer noch die meist nachgefragten PV Hybrid Anlagen
Insolventer Konzern kauft von Insolventem Konzern…. oder einfach beide Firmen mit wehenden Fahnen untergehen lassen um am Ende maximal liquide zu sein 😅
Zugegeben, ich kenne die Vorgeschichte nicht. Aber „Frank Asbeck“ liest sich wie eine Person, nicht wie ein Konzern. Treten hier gerade alte Animositäten zu Tage?
Ich wohnte während der goldigen Solarworld-Zeiten ein paar Jahre am Büchel in Bonn und war damit Nachbar von Herrn Asbeck. Wenn ich in dieser Zeit eines begriffen habe, dann dies: Subventionen sind nicht dazu da, konkurrenzfähig zu bleiben, sondern um seinen persönlichen Wohlstand anzuheben. Über Herrn Asbeck gibt es genügend Dokus, welche Anlass geben, dem Herrn Asbeck nicht alles zu glauben. Wenn denn da tagsüber verschieden farbige Porsches oder Maserati aus dem Asbeckschen Anwesen rollen, wenn da ein luxuriöses Bootshaus am Rhein mit Hebebühne für das darin befindliche Boot gebaut wird, ein Zoo im Park neben der Villa entstehen soll, Schloss und Wald am Rhein gekauft werden und Herr Asbeck auf seinem Feldherrenhügel neben einer mittelalterlichen Kanone steht und seine Havanna raucht (habe ich tatsächlich so gesehen), vor einigen Jahren noch riesen Empfänge z.B. mit den Bonner Philharmoniker veranstaltet werden, müssen die Subventionen doch ausreichend gewesen sein.