Die BKW AG hat den deutschen Flexibilitätsanbieter Südvolt GmbH übernommen. Die Akquisition stehe im Zusammenhang mit der Strategie „Solutions 2030“ und soll für einen beschleunigten Eintritt in den deutschen Markt für Regelenergie und Systemdienstleistung sorgen, teilte das Schweizer Unternehmen am Montag mit. Denn Südvolt habe sich ein virtuelles Kraftwerk mit mehr als einem Gigawatt Gesamtleistung aufgebaut, das für die Bereitstellung sowohl von Primärregelenergie als auch Sekundär- und Tertiärregelleistung von allen vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber zertifiziert sei. Das bestehende Portfolio des Münchner Unternehmens umfasse Anlagen von Groß- und Industriekunden aus energieintensiven Sektoren sowie von Stadtwerken, hieß es weiter.
Die Strategie „Solutions 2030“ des Schweizer Energieunternehmens sei darauf ausgerichtet, mit Investitionen in Energiespeicher und -produktion die nachhaltigen Lösungen zu erweitern. Die Übernahme von Südvolt mit seinen 20 Mitarbeitern lege dabei den Fokus auf den Ausbau dezentraler Flexibilitäten sowie die Expansion in neue geografische Märkte.
Erst im Juni kündigte BKW seine Beteiligung an dem „Batteriepark Waltrop“ mit 900 Megawatt Leistung und 1800 Megawattstunden Kapazität an. Der Schweizer Konzern will dafür ab 2026 einen Speicher mit 300 Megawatt Leistung und 600 Megawattstunden errichten und betreiben. Die Investitionskosten beliefen sich auf mehr als 200 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme sei für das Jahr 2028 vorgesehen, so BKW im Juni.
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