Eco Stor kann mit den Arbeiten an seinem Batteriespeicher mit 103 Megawatt Leistung und 238 Megawattstunden Kapazität weiter voranschreiten. Nun sei der Transformator am Standort in Norddeutschland eingetroffen, teilte der Projektierer am Freitag mit. Mit knapp 130 Tonnen sei es das größte und schwerste Einzelbauteil des Projekts. Transport und Einbau müssten daher genau vorab geplant werden.
Auf einem 36 Meter langen Lkw sei der Hochspannungstransformator von Ungarn nach Schuby in Schleswig-Holstein gebracht worden. Auf der Strecke hätten mehrere Schleppkurven mit einer Schottertragschicht ausgebaut und verdichtet werden müssen, so Eco Stor. Nach der Inbetriebnahme des Batteriespeichers soll dies zurückgebaut werden. Es ist vorgesehen, dass er Anfang 2026 ans Netz geht.
Das hohe Gewicht spielt auch beim Einbau eine Rolle, wie es von Eco Stor weiter heißt. Der Transformator sei deshalb direkt vom Lkw auf sogenannte Trafowannenschienen gefahren und dort verankert worden. Neben diesem Haupt-Traformator werden noch weitere Trafos eingebaut. Eco Stor zufolge sind diese jedoch deutlich kleiner und lassen sich somit besser transportieren.
Das Projekt in Schuby ist quasi ein Zwilling zum bereits im Betrieb befindlichen Batteriespeicher von Eco Stor in Bollingstedt, der im Juni offiziell eingeweiht wurde. Auf etwa 1,2 Hektar werden bei Schuby 64 Container mit Lithium-Ionen-Batterien sowie 32 Container für Wechselrichter und Transformatoren aufgebaut. Der nun gelieferte Transformator wandelt die Hochspannung von 110 Kilovolt auf Mittelspannung mit 30 Kilovolt und umgekehrt um. Die kleineren Transformatoren wiederum transformierten den Strom dann bis auf eine für die Batteriespeicher geeignete Spannung von 690 Volt herunter.
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