EWE bringt Photovoltaik-Pachtmodell auf den Markt

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Der Oldenburger Energieversorger EWE steigt in den Markt für Pachtanlagen ein. Seit dem 1. Januar lassen sich die Anlagen aus dem Produkt „EWE ZuhauseSolar“ auch als Pachtmodell anschaffen. In diesem Modell bezahlen Kunden einen festen monatlichen Beitrag für eine Laufzeit von 20 Jahren.

Dabei können die Kunden selbst zwischen verschiedenen Herstellern der Einzelkomponenten aussuchen. So stehen zum Beispiel Module von Jinko Solar, Aleo Solar, JA Solar, und Meyer Burger zur Verfügung. Wechselrichter gibt es von Kostal, Solaredge, und Huawei. Das Angebot lässt sich ebenso mit einem Batteriespeicher verbinden. Hier stehen Produkte von E3DC, BYD und Varta zur Auswahl. Eine Wallbox von Keba wird auch von EWE über das Pachtmodell angeboten.

EWE kümmert sich bei Vertragsabschluss um Installation und Inbetriebnahme. „Unsere Pachtkundschaft verpflichtet sich lediglich, Service und Wartung für das Solarsystem durchführen zu lassen“, sagt Andy Satzer, Solar- und Speicher-Experte bei EWE. Das Unternehmen bietet dabei einen hauseigenen Service- und Wartungsvertrag an. Dieser kostet 19 Euro im Monat. Über die Höhe des monatlich zu entrichtenden festen Beitrages gibt keine Informationen.

Zunächst sei das Angebot im Nordwesten Deutschland, in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern verfügbar. EWE plane aber eine Ausweitung auf weitere Regionen. Der Energieversorger sagt, dass sich das Angebot primär an Privathaushalte richtet.

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