Octopus Energy schließt Partnerschaft mit Projektierer von 10,5-Gigawatt-Erneuerbaren-Vorhaben in Marokko

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Das britisch-marokkanische Unternehmen Xlinks will in der marokkanischen Wüste auf 1.500 Quadratkilometern Fläche Solar- und Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 10,5 Gigawatt sowie Batteriespeichern mit 20 Gigawattstunden Kapazität installieren. Über eine 3.800 Kilometer lange unterseeische HGÜ-Leitung soll der Strom nach Großbritannien transportiert werden. Mithilfe des Speichers will Xlinks für mindestens 20 Stunden am Tag konstant 3,6 Gigawatt Leistung bereitstellen. Das soll genügen, um mehr als sieben Millionen britische Haushalte zu versorgen.

Das Projekt befindet sich derzeit in der Entwicklungsphase und soll im Jahr 2027 in Betrieb genommen werden. Nach der Inbetriebnahme soll Xlinks Strom zu einem Preis von 48 Pfund pro Megawattstunde (56 Euro) liefern, also auf einem Preisniveau vergleichbar mit Offshore-Windkraftanlagen.

Der britische, auch in Deutschland präsente Versorger Octopus Energy hat nun eine strategische Partnerschaft mit Xlinks geschlossen. In diesem Rahmen prüfen die Partner Abnahmevereinbarungen sowie den Einsatz von Octopus‘ firmeneigener Technologieplattform KrakenFlex.

„Die Umstellung auf grüne Energie wird die Energiekosten für Großbritannien senken“, sagt Greg Jackson, Gründer und CEO der Octopus Energy Group. „Dass wir aus fossilen Energien aussteigen müssen, wenn wir den Klimawandel bekämpfen wollen, ist schon lange klar. Aber jetzt ist deutlich geworden, dass wir dies auch tun müssen, um Energie billiger und sicherer zu machen.“

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