Trina Solar liefert neues Montagesystem erstmals in Deutschland aus

Teilen

Der Erneuerbare-Projektierer Solea hat seinen Solarpark Eisenstorf in der südostbayerischen Gemeinde Otzing mit den neuen Fixorigin-Montagesystemen von Trina Solar bestückt – die Deutschland-Premiere für die Unterkonstruktion des chinesischen Herstellers. Sie trägt mehr als 13.000 monokristalline Module von Trina Solar mit einer Gesamtleistung von sechs Megawatt. Die Anlage soll am 1. Mai 2022 in Betrieb gehen und etwa 6.600 Megawattstunden Strom pro Jahr liefern.

Der Hersteller hat sein Fixorigin-System vor allem für großformatige bifaziale Photovoltaik-Module konzipiert. Es soll die rückseitige Abschattung minimieren. Umfassenden Windkanaltests haben seine strukturelle Stabilität bestätigt, so Trina Solar. Das System sei auf eine schnelle und einfache Installation ausgelegt, biete eine hohe Flexibilität und sei kompatibel mit verschiedenen Fundamentlösungen.

„Trina Solar ist einer der wichtigsten Lieferanten von Solarmodulen für Solea“, erklärt Georg Sterner, Finanzvorstand der Solea AG. „In der Vergangenheit haben wir unsere eigenen Gestellsysteme für die Montage der Module entwickelt. In Zukunft wollen wir jedoch größere Projekte in Angriff nehmen, und die Herstellung eigener Systeme wäre in dieser Größenordnung ineffizient.“

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.