GridX sorgt für dynamisches Lastmanagement von Ladesäulen im Axel-Springer-Verlag

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Der spektakuläre Neubau des Axel-Springer-Verlages in Berlin, entworfen vom niederländischen Star-Architekten Rem Koolhaas, soll die digitale Transformation des Unternehmens symbolisieren. Da ist es nur konsequent, dass der Bauherr das Gebäude mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge hat ausstatten lassen. Auch in der Tiefgarage der bestehenden Axel-Springer-Passage wurden zehn Ladepunkte installiert. Um einen Ausbau der Netzanschlüsse sowie teure Lastspitzen zu vermeiden, hat der Verlag GridX beauftragt, ein dynamisches Lastmanagement der Ladepunkte zu ermöglichen. Dazu hat das Start Up mit Sitz in Aachen und München 34 Ladesäulen in beiden Gebäuden miteinander vernetzt. Wenn weitere Ladepunkte installiert werden, können diese nachträglich in das System integriert werden.

Gelangt der Netzanschluss des Gebäudes an seine maximale Kapazität, passt das dynamische Lastmanagement das Ladeverhalten der Elektrofahrzeuge automatisch innerhalb von Sekunden an. Um individuelle Mobilitätsbedürfnisse zu erfüllen, können verschiedene Ladeszenarien konfiguriert werden – darunter auch priorisiertes Laden. Auch vorausschauendes Laden unter Berücksichtigung des nächsten Nutzungszeitpunkts und der benötigten Reichweite ist möglich.

„Das für die Steuerung und Überwachung des Systems vorgesehene Management Dashboard ist selbsterklärend und stellt alle für den Nutzer relevanten Informationen und Einstellungen übersichtlich dargestellt zur Verfügung” sagt Lutz Seidenberg, Corporate Technical Management, Axel Springer Services & Immobilien.

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