Wircon und SPI Solar gründen Joint Venture

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Die Wircon GmbH und die SPI Solar aus Kalifornien haben ein Joint Venture gegründet, um in Großbritannien Photovoltaik-Projekte zu entwickeln. Es sei das Ziel etwa 55 Megawatt Photovoltaik-Leistung gemeinsam zu realisieren. Das Gemeinschaftsunternehmen solle die Solarparks dann auch besitzen und betreiben sowie an Investoren verkaufen, teilte der kalifornische Projektierer mit, der eine Tochterfirma von LDK Solar ist. Für SPI Solar sei das Joint Venture ein wichtiger Schritt beim Ausbau der globalen Präsenz durch strategische Partnerschaften mit starken Unternehmen vor Ort.

Wircon ist aus der insolventen Wirsol-Gruppe hervorgegangen und gehört weiter zu großen Teilen dem SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp. Wirsol war bereits vor der Insolvenz im Photovoltaik-Projektgeschäft in Großbritannien aktiv; verkaufte seine britische Tochter aber schließlich an Conergy. Großbritannien ist derzeit der Photovoltaik-Markt mit der größten Nachfrage in Europa. Im ersten Halbjahr sind Photovoltaik-Anlagen mit mehr als 1,1 Gigawatt zugebaut worden und damit sogar mehr als in Deutschland. Allerdings hat die britische Regierung angekündigt, die derzeitige Förderung für große Photovoltaik-Freiflächenanlagen ab fünf Megawatt zum 1. April 2015 auslaufen zu lassen. Wircon plant dennoch auch über dieses Datum hinaus in Großbritannien aktiv zu bleiben, wie es weiter hieß.

Genauere Details zum Joint Venture gaben die Unternehmen zunächst aber nicht bekannt. (Sandra Enkhardt)

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