Vom Trabbi zum Lastenfahrrad: Feierliche Eröffnung des Mobilitätshauses Berlin

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Am Freitag, den 17. September 2021 eröffnet das erste Berliner
Autohaus, das sich mit seinem Fokus auf innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen vom
klassischen Händler und Kfz- Dienstleister zum Zentrum für Mobilität transformiert. Autohäuser
können eine wichtige Rolle spielen, um die Verkehrswende sichtbar und mit neuen Angeboten für
Kunden umzusetzen. Das Mobilitätshaus bietet eine breite Palette neuer Mobilität und berät seine
Kunden vom Bürger bis zum Immobilienentwickler und Flottenbetreiber zur
Mobilitäts-Nachhaltigkeit. So öffnet es Berlinern den Weg zur nachhaltigen und zukunftsgewandten
Verkehrsteilnahme.

Die Wurzeln des Mobilitätshauses reichen bis ins Jahr 1982 zurück. Damals gründete die Familie
Golbeck in Berlin-Friedrichshain eine Trabant-Werkstatt, die nach der Wende zum
Volkswagen-Händler wurde. Seit 1998 ist das Autohaus Golbeck ein markenungebundener
Kfz-Händler und eine freie Werkstatt. Wie der gründende Vater interessiert sich auch Dr. Christoph
Golbeck für Mobilität – engagiert sich aber auch ehrenamtlich für gesellschaftliche
Unternehmensverantwortung. Jetzt hat er gemeinsam mit Sebastian Olényi das Mobilitätshaus
gegründet mit dem Ziel, die Verkehrswende aktiv mitzugestalten. Damit gehört das Unternehmen zu
den Pionieren auf dem Gebiet der neuen Mobilität, da sich der überwiegende Teil aller Autohäuser
seit Jahrzehnten nicht verändert hat: Der Fokus liegt auf Verkauf, Wartung und Reparatur von Pkw
und Lkw. Das Mobilitätshaus dagegen präsentiert E-Autos und neue Mobilität gemeinsam, bietet
umfassende Beratung, entwickelt Apps und andere Softwarelösungen und hilft anderen
Autohäusern bei der Transformation.

Zu den Partnern der ersten Stunde gehören unter anderem der Lastenfahrradhersteller citkar, der
Kleinelektrofahrzeughersteller Tropos, Klappfahrradhersteller Brompton,
Lastenrad-Sharing-Anbieter Avocargo und Business auf Rädern mit seinem breiten
Mikromobilitäts-Sortiment.

Prokurist Dr. Christoph Golbeck ist überzeugt vom Ansatz des Mobilitätshauses: „Autohäuser sind
zentrale Multiplikatoren für eine in der Fläche wirksame Verkehrswende. Unser Mobilitätshaus ist
die Brücke in diese Zukunft.“ Sein Geschäftspartner Sebastian Olényi, Umweltwissenschaftler und
Inhaber einer Nachhaltigskeitberatung, bekräftigt den Transformationsaspekt, über den sich jedes
Autohaus im Zuge der Veränderung des Geschäftsmodells Gedanken machen sollte: „Wir glauben,
dass die Zukunft von Mobilität nachhaltiger sein muss, mit weniger Emissionen und Platzverbrauch:
Eine Kombination von verschiedenen Transportmitteln, gerade in der Stadt, rund um öffentliche
Verkehrsmittel, Fahrräder, Roller und kleine bis mittelgroße Elektrofahrzeuge und -transporter.
Autohäuser müssen diese Transformation mit Beratung und Service ermöglichen und mitgestalten.“