TU Wien nutzt DC-optimierte SolarEdge Wechselrichter für gebäudeintegrierte Solaranlage

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Die gebäudeintegrierte 332 kWp Photovoltaikanlage des ehemaligen Chemiegebäudes der Technischen Universität Wien nutzt ein gleichstromoptimiertes SolarEdge-Wechselrichtersystem. Gefördert durch das Programm „Haus der Zukunft“ des österreichischen Innovations- und Technologieministeriums, wurde das Gebäude in Zusammenarbeit mit dem Gebäudeeigentümer BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. und dem österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft modernisiert. Es gilt als das erste gewerbliche Plus-Energie-Hochhaus und dient der Universität als Forschungsprojekt. Die SolarEdge-Technologie wird aufgrund ihrer Vorteile für eine hohe und langfristige Wirtschaftlichkeit der Anlage eingesetzt. Darüber hinaus ermöglicht SolarEdge ein flexibles Anlagendesign. Dies trägt entscheidend dazu bei, die Leistung und den Ertrag der Anlage zu erhöhen.

“Da wir bei gewerblichen Solaranlagen grundsätzlich SolarEdge empfehlen, wussten wir bereits im Vorfeld, dass das flexible Anlagendesign höhere Erträge ermöglicht. Bei dieser konkreten Anlage wird der spezifische Jahresertrag um 30 bis 40 kWh/kWp erhöht“, berichtet Daniel Leitner, Abteilungsleiter Photovoltaik beim Installateur Fiegl & Spielberger GmbH. „Das SolarEdge Monitoring auf Modulebene und die Fernwartung dienen als Werkzeug für das Solar-Asset-Management. Dadurch wird die Energieproduktion des Systems transparent und die Betriebs- und Wartungskosten werden gesenkt.“

Das SolarEdge Monitoring-Portal liefert zudem die Energieertragsdaten für das Forschungsprojekt, welches die TU Wien nutzt, um einen neuen Standard für nachhaltige Gebäudesanierungen zu entwickeln.

“Diese Anlage demonstriert die herausragende Leistungsfähigkeit der innovativen SolarEdge-Technologie“, stellt der Geschäftsführer von SolarEdge Zentraleuropa, Joachim Nell, fest. „Neben dem durch die SolarEdge-Technologie erhöhten Energieertrag, ermöglicht unsere geschützte SafeDC™ Funktion die automatische, modulbasierte Absenkung der Spannung auf ein sicheres Niveau. Dies ist eine Schlüsselfunktion für die Anlagensicherheit, da die Module in die Gebäudehülle integriert sind.“

Die 332 kWp Anlage besteht aus 19 SolarEdge SE17K Wechselrichtern und 1.135 SolarEdge Leistungsoptimierern, die sowohl in 1:1 wie auch in 1:2 Modulkonfiguration installiert wurden.