Partner für smarte Infrastruktur und innovative Dienstleistungen auf digitaler Basis

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„Energie. Bewegt. Ideen.“ lautet das Motto der EnBW bei der E-World vom 5. bis 7. Februar am Stand 402 in Halle 5. Im Mittelpunkt stehen smarte Dienstleistungen rund um das Thema Infrastruktur auf Basis der fortschreitenden Digitalisierung – vom IT-Sicherheitsmanagement für Unternehmen und Behörden bis hin zur intelligent vernetzten Stadt. Mit innovativen Lösungen beim Messstellenbetrieb und Cloud-basierten IT-Plattformen präsentiert sich das Unternehmen zudem als Partner der Energieversorger und Stadtwerke.

Komplexe Infrastruktur wird smart

Was smarte Infrastrukturen konkret leisten, zeigt die Neuentwicklung SMIGHT Traffic bereits in einer Reihe von Kommunen: An bestehende Infrastruktur einfach anzubringende Kameras liefern Daten an eine zentrale Plattform, von wo sie beispielsweise direkt an digitale Verkehrsschilder übermittelt werden. Auch zum Verkehrsmanagement aber vor allem zur Sicherheit auf öffentlichen Plätzen tragen die ‚BarrierSystems‘ bei. Mithilfe künstlicher Intelligenz werden berechtigte Fahrzeuge wie Rettungsdienste erkannt und Sperranlagen, beispielsweise Poller, gezielt gesteuert.

Einem ganzheitlichen Ansatz folgt die EnBW mit dem ‚Quartier der Zukunft‘: Ein Modell am Stand erläutert Lösungen für intelligente Infrastruktur und die entsprechenden Services bei deren Planung und Finanzierung, der Realisierung und dem Betrieb. Mit dem ‚Full Kritis Service‘ bietet die EnBW schließlich Unternehmen und Institutionen mit kritischer Infrastruktur IT- und Cyber-Security Lösungen auf Basis der eigenen, jahrzehntelangen Erfahrung.

Services auf Basis eines digitalen Messwesens

Ihre Rolle als führender Anbieter für energiewirtschaftliche Abwicklung demonstriert die EnBW mit ihrer weiter entwickelten Cloud-Plattform für Versorgungsunternehmen. Auf dieser lassen sich zukünftige Marktanforderungen noch schneller und flexibler umsetzen. Mehr Effizienz bei Mieterstrommodellen verspricht zum Beispiel der “QuarterPack“ als IT-basierte Umsetzung für Kommunen, Stadtwerke und die Bauwirtschaft. Schließlich ist mit dem Einbau der ersten BSI zertifizierten Smart Meter Gateways Ende 2018 der Start des flächendeckenden Rollouts intelligenter Messsysteme näher gerückt. Entsprechend setzt die EnBW auf die mit ihren Partnern entwickelten Lösungen für Aufbau und Betrieb des digitalen Messwesens – von der Gateway-Administration bis zum Management und der Abrechnung. Am Beispiel Elektro-Mobilität wird im Modell demonstriert wie sich in naher Zukunft intelligente Messsysteme mithilfe der CLS-Technik von Ferne steuern lassen. Ebenfalls auf dem digitalen Messwesen basieren Submetering-Angebote für die Wohnungswirtschaft, die mit dem Partner Minol an Stand 5-208 (ZENNER) gezeigt werden.

Ausbau von White-Label Lösungen

Konsequent ausgebaut hat die EnBW ihr Angebot an White-Label Lösungen, für deren Umsetzung vor allem die Tochter ‚Interconnector‘ mit ihrer modularen IT-Architektur steht. So erlaubt deren ‚Virtuelles Kraftwerk‘ gerade Stadtwerken, ihren Endkunden komfortabel die Direktvermarktung des selbst erzeugten Stroms anzubieten. Außerdem lassen sich Pakete mit dynamischen Tarifen einschließlich der Reststromlieferung für PV-Anlagen-Betreiber schnüren oder Community-Produkte abbilden. Die Partner können dabei die Module einzeln nutzen und ihre eigenen Kompetenzen einbringen. An Stand 506 in Halle 6 präsentiert sich die Energiemanagement-Plattform ‚energybase‘, die Erzeugung, Verbraucher und Batteriespeicher im Haushalt intelligent miteinander verknüpft.

Batteriespeicherlösungen im Industriemaßstab

Um große Speicher im industriellen Maßstab geht es bei der ‚Kraftwerksbatterie Heilbronn‘. Deren Rolle bei der Glättung von Lastspitzen oder beim Ausgleich der schwankenden Erzeugung aus dezentralen Anlagen erläutern Experten des Gemeinschaftsunternehmens von EnBW und Bosch. Auskunft geben sie ebenso über Möglichkeiten der Vermarktung von gespeichertem Strom an den Energiemärkten.

EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Schelmenwasenstraße 15
70567 Stuttgart

Ulrich Stark
Kommunikation & Politik
Telefon: +49 711 289-52136; Telefax: +49 711 289-87953; Mobil +49 170 5652960
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