LG Solar erklärt den einfachen Weg zur eigenen Solaranlage und mehr Unabhängigkeit

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Mit der Teilnahme am Pariser Klimaabkommen hat sich auch Deutschland ambitionierte Ziele im Bereich des Klimaschutzes gesetzt. Um die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen, braucht es jedoch die Hilfe eines jeden Bürgers. Kleine Schritte wie eine bewusstere Lebensweise sind wichtig und für jeden umzusetzen. Wer jedoch noch einen Schritt weitergehen möchte, der versucht, so autark wie möglich zu leben, gerade, wenn es um die Stromversorgung geht. Als Produzent von Haushaltsgeräten und Consumer Electronics stellt LG Electronics eine Vielzahl an Geräte her, die Strom konsumieren. Gleichzeitig ist das Unternehmen einer der führenden Anbieter von Solarmodulen, um eigenständig den benötigten Strom zu produzieren. Wie einfach es sein kann, die richtige Solaranlage für das Eigenheim zu finden, ob es sich wirklich lohnt, in eine Anlage zu investieren und wie der produzierte Strom effektiv genutzt wird, verraten die Experten von LG Solar.

Das Interesse an Solarenergie ist in den letzten Jahren stets gestiegen. Doch der stete Ausbau von Photovoltaikanlagen ist essentiell für das Gelingen des Umweltschutzes, da die Solarenergie in Zukunft einen Großteil des benötigten Stroms aus erneuerbaren Energien aufbringen muss. Es hat sich in den letzten Jahre gezeigt, dass der Strom aus on shore Windparks auf wenig Zuspruch trifft. Um die notwendigen 400 Gigawatt Solarstrom zu erzeugen, braucht es nur 0,6 Prozent der Landesfläche. Dabei kommt es vor allem auf Dachflächen an.

Lohnt sich eine Solaranlage auf dem eigenen Dach?
Dachflächen bleiben auch weiterhin ein perfekter Installationsort für Photovoltaikanlagen und aktuelle Entwicklungen zeigen, dass Häuslebauer stark an der Installation von Solaranlagen interessiert sind. Zudem schreiben viele Kommunen die Installation von Photovoltaikanlagen in Neubaugebieten vor.
Aber lohnt sich der Kauf einer Photovoltaikanlage überhaupt? Eine moderne Solaranlage mit 8 Kilowatt in Verbindung mit einem Energiespeichersystem erzeugt genug Strom, um auch in der Nacht die Grundlast aller Verbraucher mit sauberem Strom zu decken. Auch für Elektromobilisten ist Solarstrom bereits eine attraktive Lösung, um unabhängig von der öffentlichen Ladeinfrastruktur zu tanken. Ein einziges Modul liefert Strom für bis zu 2400 Kilometer pro Jahr. Das ist ausreichend, um die Anforderungen eines Zweitwagens für kurze Strecken komplett abzudecken. Auch Haushalte, die einen geringen Verbrauch haben, sollten überlegen, in eine Solaranlage zu investieren, denn nicht verbrauchter Strom kann in das Netz eingespeist werden und bringt bares Geld – eine echt Cashback Garantie!

Wie finde ich die passende Anlage?
Der Kauf einer Solaranlage gestaltet sich wie der Kauf eines neuen Autos. Zunächst ist es wichtig, die Fakten zu ermitteln, um festzustellen, ob sich ein Kauf auch rechnet. Bezugsstrom kostet in der Regel um die 30 Cent und ist damit um ein Drittel teurer als selbst produzierter Strom vom eignen Dach. Die Rechnung ist einfach – eine vierköpfige Familie mit einer Stromrechnung von ungefähr 1.500 € pro Jahr kann damit rund 750 € sparen. Die reinen Zahlen sind natürlich verlockend.
Jetzt gilt es, die individuelle Dachgröße und -ausrichtung zu prüfen, um sicher zu gehen, dass eine möglichst optimale Ausnutzung der Solaranlage möglich ist. Ein Süd-Ausrichtung ist natürlich optimal, doch selbst eine Ost-/ West-Ausrichtung kann für lohnenswerte Erträge sorgen. Nützliche Online-Tools wie der Solarrechner von LG können dabei helfen, eine Idee davon zu bekommen, was eine Solaranlage im individuellen Fall leisten kann. Ähnliche Simulationstool sind auch für Speichersysteme verfügbar. Sie bieten die notwendige Unterstützung, um die passende Speicherkapazität zu ermitteln. Die Empfehlungen der Tools lassen sich bequem ausdrucken. Mit den Unterlagen geht es dann zum Installateur, um ein erstes Angebot einzuholen. Auch hier gilt ähnlich wie beim Autokauf – kritisch sein und das erste Angebot hinterfragen. Auch ein Vergleich von Angeboten unterschiedlicher Installateure kann dabei helfen, bares Geld zu sparen.

Optimieren und autark sein
Ist die Solaranlage einmal auf dem Dach installiert, gilt es, die produzierte Energie möglichst effizient zu nutzen und die Eigenverbrauchsquote zu maximieren. Einen möglichst hohen Autarkiegrad erreicht eine Solaranlage in Verbindung mit einem Energiespeichersystem und einer Wärmepumpe. Eine solche Kombination erlaubt einen Autarkiegrad von ungefähr 60 Prozent bei einer Solaranlage mit 8 kW Leistung. In sonnenreichen Stunden lädt das System das Speichersystem und heizt warmes Wasser für die Abendstunden vor. Ein solches System leistet einen enorm positiven Beitrag zum Umweltschutz. Achtet man zudem auf ein intelligentes Energiemanagement, lässt sich das Maximum aus dem produzierten Solarstrom herausholen. Moderne Tools ermitteln die Lastprofile im Haushalt. Diese Lastprofile gilt es, an die eigene Stromproduktion anzupassen. Mit Timern für Haushaltsgeräte gelingt dies perfekt, sodass sie sich ausschließlich mit grünem Strom betreiben lassen.