Blendgutachten des Instituts für Solartechnik bestätigt niedrige Reflektionswerte für Low-Reflection PV-Module der Sonnenstromfabrik

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Wismar, 27. Mai 2020 – Mit der Low-Reflection PV-Modulserie hat die Sonnenstromfabrik extrem blendungsarme Photovoltaik-Module speziell für Einsätze an Flughäfen und Autobahnen entwickelt. Jüngste Tests am renommierten Schweizer Institut für Solartechnik an der Hochschule für Technik in Rapperswil bescheinigen den Modulen Reflexionswerte von nur 9500 cd/m². Als einem der ersten Photovoltaik-Modul Hersteller ist es der Sonnenstromfabrik gelungen, die Blendwirkung von PV-Modulen um den Faktor 5 gegenüber konventionellen Modulen zu verringern. „Das entspricht nur einem Bruchteil der Reflexion einer nassen Fahrbahn“ so Bernhard Weilharter, Geschäftsführer der Sonnenstromfabrik.

Low-Reflection PV-Module erfüllen damit nachweislich die strengen Anforderungen für Einsätze in Flughafennähe. Sie sind zudem mit die ersten PV-Module am Markt die über ein Zertifikat über die Blendwirkung auf Modulebene verfügen. Durch das Gutachten des neutralen Schweizer Instituts, wird der Einsatz von PV-Anlagen zudem auch für private Bauherren in all den Ländern erleichtert, in denen teure Blendgutachten zum Ausschluss eventueller Blendeffekte zunehmend erforderlich werden. Auch für Projektierer bedeutet die Zertifizierung eine Erleichterung und mehr Sicherheit bei Ausschreibungen.

In der Vergangenheit wurden die Low-Reflection PV-Module der Sonnenstromfabrik bereits in der Nähe des Flughafens auf La Reunion installiert. Aktuell sind zwei weitere Großprojekte in Auslieferung. Die Installation dieser Anlagen ist in Q2/Q3 2020 geplant.

Die geringen Reflexionswerte werden durch ein speziell entwickeltes Glas erzielt. Ausschlaggebend ist dabei eine besondere langzeitstabile Beschichtung, die extrem resistent gegenüber Abnutzungen durch Umwelteinflüsse ist.