Der von Frontier Economics erstellten Studie zufolge gibt es keine empirischen Anzeichen dafür, dass zentrale Ausschreibungen Flexibilität weniger effektiv und effizient einbinden würden als dezentrale Systeme. Das gelte auch für einen Integrierten Kapazitätsmarkt.
Der vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) beauftragten Studie zufolge kommt Haushalten das Heizen mit Wasserstoff in energetisch schlechten Häusern langfristig günstiger als mit einer Wärmepumpe. Für 2035 erwartet Frontier Economics bei grünem Wasserstoff Preise zwischen 12 und 17 Cent.
Mit einer Elektrifizierung des Wärmemarktes würde sich die Spitzenlast in Extremwintern mehr als verdoppeln, so die von den Gasnetzbetreibern beauftragte Studie. Wasserstoff dagegen könne Wärmespitzen gut auffangen.