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Magazin Archiv 10 / 2008

Selbstbewusst und euphorisch

PVSEC: In einer Hinsicht gleichen sich zur Zeit alle Messen und Konferenzen. Sie werden immer größer. Während die Intersolar im Sommer mehr auf die Anwendung konzentriert war, standen bei der Großveranstaltung in Valencia Themen aus der Forschung und Produktionstechnologie im Vordergrund. Solarzellen sollen entweder billiger oder besser werden. Am besten beides.

„Deutsche Firmen spielen bisher keine entscheidende Rolle“

Interview: Der PV-Markt in den USA wird in den kommenden zwei Jahren nur schleppend wachsen. Das erwartet zumindest Colin Rush, Analyst bei Broadpoint Capital in New York. Die Situation könne sich ab 2010 ändern, wenn ein neuer Präsident in der Energiepolitik umsteuert. Rush glaubt allerdings nicht, dass in den USA ein Einspeisetarif nach deutschem Vorbild kommen wird.

Eine Intensität wie in Afrika

Spanien: Die geplanten Einschnitte bei der PV-Förderung in Spanien versetzen die Branche in Aufregung. Entwickelte sich doch die Iberische Halbinsel in den vergangenen zwei Jahren aufgrund der üppigen Einspeisetarife zum Eldorado für PV. Deutsche Solarunternehmen wie Aleo investierten in Fabriken und Projekte. Das Prenzlauer Unternehmen setzt trotz der geplanten drastischen Kürzungen weiter auf Spanien.

Aussteigen in zehn Sekunden

Solarrennen: Fast jährlich liefern sich Solarautos einen Wettkampf darüber, wer die beste Technologie besitzt und am schnellsten auf normalen Straßen weit entfernte Ziele erreicht. Auch wenn die Technik besser wird – entscheidend über Sieg oder Niederlage ist wie in der Formel 1 die richtige Strategie.

Alba und Quebec in Bitterfeld

Q-Cells: Der Marktführer weiht in Bitterfeld-Wolfen sein neues Entwicklungs- und Forschungszentrum ein und gibt der Konkurrenz eine ehrgeizige Zielvorgabe.

Ohne eigene Forschung keine Perspektive

Interview: Um die Kosten zu senken und die Netzparität von Solarstrom in wenigen Jahren zu erreichen, braucht es eine starke unternehmenseigene Forschung, sagt Q-Cells-Chef Anton Milner.

Hochspannung vermeiden

Blitzschutz: Blitzschutz ist wichtig. Er kann die Anlage vor direkten Einschlägen schützen und – und das ist meist viel wichtiger – vor Überspannungsschäden bewahren. Allerdings wird der Blitzschutz vielfach falsch installiert. Wir geben einen Überblick über häufige Fehler und wie sie vermieden werden können.

Schluss mit Sprachgewirr

Schnittstellen bei PV-Anlagen: Geräte ein und desselben Herstellers lassen sich in der Regel gut zusammenschalten, da sie über angepasste Schnittstellen verfügen. Doch herstellerübergreifend ist das oft nicht möglich. CAN – ein über 20 Jahre altes Protokoll aus dem Autobau – soll das jetzt ändern.

Das Prinzip Größe

Wechselrichter: Eine Firma aus Unterfranken meldete im Juni, den marktgrößten Wechselrichter ausgeliefert zu haben. Ob es allerdings sinnvoll ist, immer größere Leistungen in einem Wechselrichtercontainer umzuwandeln, hängt vor allem von der Spannungsebene der Einspeisung ab.

Sonnenaufgang im Westen

Kooperation: Seit Einführung der kostendeckenden Vergütung für Solarstrom befindet sich der französische Photovoltaikmarkt im Aufbruch. Wie deutsche Handwerksbetriebe vom solaren Aufschwung im Nachbarland profitieren können, zeigt das folgende Beispiel einer badisch-elsässischen Geschäftspartnerschaft.