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Magazin Archiv 03 / 2011

Lockruf aus Südtirol

Italien: Die norditalienische Provinz Südtirol hat in Sachen erneuerbare Energien die ambitioniertesten Ziele im Land. Auch die installierte Solarstromleistung soll steigen. Hierfür sind ausländisches Unternehmensengagement und Investments erwünscht.

Knackpunkt Lötstelle

Unsichtbare Qualität: Die meisten Hersteller kristalliner Module verlöten in der Produktion die Zellen miteinander. Darin gleichen sie sich. Unterschiede bestehen darin, wie dieser Lötprozess stattfindet. Wie das die Qualität beeinflusst, können Forscher unter Umständen sogar an Knackgeräuschen hören.

Hocheffizienzzellen als Massenware

Module: Sunpower ist nach dem letzten Ranking der photovoltaik der viertgrößte Hersteller kristalliner Module und produziert mit einer Technologie, die sonst kein Hersteller hat. Mit den Rückkontaktzellen, die nur von hinten kontaktiert werden, hält das Unternehmen den Effizienzrekord. Gründer und Präsident Richard Swanson erklärt, wie es dazu kam und wohin die Entwicklung geht.

Rahmen, Klemmen oder Backrails?

Montage von Dünnschichtmodulen: Die Art der Befestigung spielt eine entscheidende Rolle für die mechanischen Spannungen, die in den Modulen auftreten, und damit für den zu erwartenden Glasbruch. Das zeigen mehrere Analysen von Glasherstellern und Dünnschichtmodulproduzenten.

Alterung überbewertet

Degradation: Die meisten Ertragsgutachten berechnen eine mögliche Degradation der Module mit ein. Doch darüber, ob Module mit den Jahren wirklich an Leistung verlieren, gibt es nur wenig Aussagen. Experten des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme kommen jetzt zu dem Schluss, dass viele Module besser sind als gedacht.

Gute Zähler, schlechte Zähler

Eigenverbrauch: Letzten Mai haben wir darüber berichtet, dass es von der Art des Stromzählers abhängt, wie hoch der Eigenverbrauchsanteil ist, den ein Kunde abrechnen kann (photovoltaik 05/2010, Seite 96). Das erschien damals nur als theoretisches Problem, das zwar laut Gesetz möglich ist, in der Praxis aber nicht vorkommt. Jetzt zeigt sich: Es gibt die für Kunden unvorteilhaften Zähler wirklich.

photovoltaik-Leserfrage

Unser Leser Josef Probst ist Betreiber eines Solarparks. Als er seine Module von Trina geliefert bekam, stellte er seltsame braune Punkte an den Kanten der Zellen fest. Die vier verfärbten Punkte pro Zelle befinden sich unterhalb des Lötbändchens. Seine Nachfrage beim Händler ergab, dass diese Punkte keinen Einfluss auf Haltbarkeit und Leistung haben. „Stimmt das?“, […]

Neue Namen für die Alte Welt

Marktübersicht Wechselrichter: In China gibt es eine große Zahl an Wechselrichterherstellern, von denen man hierzulande noch nicht einmal den Namen kennt. Dahinter stehen oft Konzerne mit viel technologischem Know-how. Es ist deshalb nicht unwahrscheinlich, dass etliche der neuen Marken auch deutschen Kunden bald geläufig sein werden.

Ohne Lager geht es nicht

Service: Ein Produkt kann so gut sein, wie es will, ohne Vertrauen in den Service werden Kunden davor zurückschrecken. Das ist eine der großen Hürden für chinesische Wechselrichterhersteller, von denen etliche im Vertrieb deutliche Schwächen haben. Allerdings zeigt ein Unternehmen jetzt, wie es gehen kann.

Nicht grenzenlos

Sonnenrente: Einnahmen aus dem Betrieb von Photovoltaikanlagen unterliegen nicht nur der Steuerpflicht. Wenn sie über den gesetzlichen oder individuellen Hinzuverdienstgrenzen liegen, beeinflussen sie außerdem die Höhe von Erwerbsminderungs- und vorgezogenen Altersrenten. Besitzer von Anlagen auf dem eigenen Einfamilienhaus müssen sich jedoch meistens keine Sorgen machen.