Trübe Stimmung bei Klempnern

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Während der allgemeine Trend bei den erneuerbaren Energien weiter steil nach oben zeigt, wird das Photovoltaik-Elend der Klempnerbetriebe immer größer. Im Vergleich zum Dezember sind die Prognosen für das SHK/Handwerk erneut gesunken, auch die heiß ersehnten Vorzieheffekte zeigen bisher nicht die erhoffte Wirkung. Kein Wunder also, dass die SHK-Betriebe bitter über die Unstetigkeit des PV-Geschäfts klagen.
Beim Elektrohandwerk dagegen herrscht weiter beste Laune, die lediglich durch ein paar Wolken im Norden getrübt wird, wo die Prognosen für die kommenden drei Monate leicht rückläufig sind. Noch aus gelassener wäre die Stimmung, wenn endlich die Lieferengpässe beseitigt und die Preise sinken würden.
Seit einigen Monaten erhebt die Querschiesser Unternehmensberatung aus Xanten in Kooperation mit der Solarpraxis AG und dem PHOTOVOLTAIK-Magazin den Konjunkturindikator „Photovoltaik“. Im zweiten Halbjahr 2006 sind die Aussagen der rund 1200 befragten SHK Betriebe kontinuierlich gefallen, erst ab November gab es wieder bessere Vorhersagen. Im Frühjahr 2007 brachen die Aussichten dann wieder ein. Erst im Juni 2007 kletterte der Index erneut in positive Regionen. Seit April 2007 fließen in den Gesamtindex zusätzlich zum SHK-Handwerk die Befragungen von 580 Elektrobetrieben mit ein.

So lesen Sie den Index:

Die Auswahl der möglichen Antworten reichte von „deutlich besser“ bis „deutlich schlechter“, in sechs Abstufungen. Anschließend wurden diese Trends nach vier Regionen aufgeschlüsselt, wobei die Postleitzahlen zur Zuordnung der Betriebe dienten. Die Postleitzahlgebiete 0 bis 1 markieren den Osten, 2 bis 3 den Norden, 4 bis 6 den Westen und 7 bis 9 den Süden Deutschlands. Darüber hinaus wird ein landesweiter Gesamttrend ermittelt.

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