Energie für die Lausitz: In der Lieberoser Heide entsteht derzeit auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz mit rund 50 Megawatt Leistung das größte PV-Kraftwerk der Welt. Doch das Projekt ist nicht nur wegen seiner gigantischen Dimensionen höchst außergewöhnlich.
PV-Versicherungen: Wegen des steigenden Umweltbewusstseins und der Aussicht auf Rendite aus der Energieeinspeisevergütung gehen jedes Jahr Tausende von Photovoltaikanlagen in Betrieb. Damit die Investition nicht gefährdet wird, durch Schäden an der Anlage unrentabel zu werden, bieten immer mehr Versicherer für wenig Geld eine Allgefahren-Versicherung an. Dabei gibt es eine immer größer werdende Vielfalt an Besonderheiten bei Ausschlüssen und technischen Versicherungskriterien.
Ausbildung: Die Technische Universität Berlin richtet zum kommenden Wintersemester einen Weiterbildungsstudiengang für die Fachrichtung Solartechnik ein. Mit dem international ausgerichteten Masterstudium Global Production Engineering for Solar Technology will die Universität eine Spezialisierung anbieten, die es so noch nicht gibt. Das stößt auf Resonanz bei Firmen aus der Solarbranche.
Zukunft mit Tradition: Despatch Industries macht vor, wie sich ein mittelständischer US-Maschinenbauer erfolgreich den Photovoltaikmarkt erschließt. Mittlerweile ist das traditionsreiche Unternehmen mit Sitz in Lakeville, Minnesota, weltweit führend bei Industrieöfen für die Solarzellenproduktion. Im Interview: Despatch Industries rückt näher an seine wichtigsten Photovoltaikkunden. Bis im kommenden Jahr sollen Technologiezentren in Berlin und Shanghai eröffnet werden. Dies kündigte der Vorstandsvorsitzende Patrick Peyton im Gespräch mit PHOTOVOLTAIK in Lakeville an. Die USA hält er auf absehbare Zeit nicht nur bei der Marktentwicklung, sondern auch bei der technologischen Innovation für abgeschlagen.
Liebe Leserin, lieber Leser! Stellen Sie sich vor, Ihre Sporttasche könnte Strom erzeugen, und während Sie Fußball spielen, steht die Tasche in der Sonne und lädt Ihren darin liegenden MP3-Spieler. Vielleicht können wir den MP3-Spieler oder das Handy auch bald selbst in die Sonne oder auch nur ins Licht legen, und schon laden sich deren […]
Ökobilanz: Gegen die Photovoltaikförderung werden neben ökonomischen oft auch ökologische Gründe angeführt. Eine Analyse verschiedener Ökobilanzen zeigt jedoch, dass Solarzellen in Mitteleuropa bereits heute das Elffache an Primärenergie ersetzen, die zu ihrer Produktion und Installation nötig ist. Im Jahr 2017 wird es sogar mehr als das 20-Fache sein.
Neuer Anlauf: Noch immer sind mehr als eine Milliarde Menschen auf Petroleumlampen angewiesen. Dabei ist schon seit Anfang der 90er Jahre eine Alternative in Sicht: Photovoltaik. Das Solarlicht ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch von Vorteil. Jetzt hat sich die Weltbank wieder einmal der Sache angenommen und will das Problem endlich lösen. Der riesige Markt bietet auch Chancen für Unternehmen aus Industriestaaten.
Keine Entspannung: Der allgemeine Aufwärtstrend vom ersten zum zweiten Quartal 2008, insbesondere bei kristallinen Modulen aus Deutschland und Europa, hat sich im Mai bestätigt.
Jetzt ist es passiert: Die Klempner haben die Elektriker im Juni tatsächlich überflügelt. Während sich die Stimmung bei den SHK-Betrieben stetig aufhellt, hat sich die Laune bei den Elektromeistern deutlich verdüstert.
Pionierarbeit: Immer mehr deutsche Firmen machen den Sprung über den großen Teich. Die Nase vorne hat Solarworld. In Hillsboro, Oregon, wird derzeit rund um die Uhr am Umbau einer Halbleiterfabrik gearbeitet. In den kommenden Wochen soll dort die größte Wafer- und Zellfabrik Nordamerikas mit der Produktion starten.