Photovoltaik-Heimspeicher geriet in Brand

Brand, Heimspeicher

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Die Brandwahrscheinlichkeit von Photovoltaik-Heimspeichern ist gering. Doch von Zeit zu Zeit passiert es dann doch, so wie am vergangenen Freitag. Am späten Vormittag sei die Feuerwehr Roetgen zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus alarmiert worden. Zuvor waren die Bewohner vom Einkaufen zurückgekehrt und hatten einen komischen Geruch festgestellt. Beim Öffnen der Feuerschutztür des Heizungsraums sei ihnen eine schwarze Rauchwolke entgegengekommen, wie die Plattform „BOS-Einsatzreporter“ berichtet.

Die rund zwei Dutzend Feuerwehrleute seien mit Atemschutz in den Heizungskeller vorgedrungen und hätten dort einen brennenden Photovoltaik-Heimspeicher vorgefunden, wie die Feuerwehr meldet. Das Feuer habe schnell gelöscht werden können. Auch ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile sei verhindert worden. Der Batteriespeicher sei anschließend zur weiteren Kühlung in einem Wasserbehälter ins Freie gebracht und das Haus belüftet worden, so die Feuerwehr.

Das Ordnungsamt erklärte das Haus aufgrund der Brandschäden vorübergehend für unbewohnbar, so die Feuerwehr in ihrem Bericht. Während des Einsatzes stellten Mitarbeiter von Regionetz und Westnetz die Gas- und Stromversorgung ab. Nach rund drei Stunden war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

Nähere Angaben zur Brandursache gab es zunächst nicht.

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