REC hat am Montag die zweite Generation seiner N-Peak-Solarmodule angekündigt. Die Produktion der Solarmodule, bei der monokristalline halbierte n-Typ-PERT-Zellen mit dem Twin-Design kombiniert werden, solle im August in der Fabrik in Singapur beginnen, teilte der Photovoltaik-Hersteller mit. Die ersten Auslieferungen an die Kunden seien für Oktober geplant. Für die zweite Generation seiner N-Peak-Module setzt REC auf 120 Halbzellen, womit Leistungen von bis zu 375 Watt erzielt würden. Zudem verfügten die neuen Module – wie die Vorgängerserie – über einen extrem festen und schlanken Rahmen sowie Querstreben.
In der Serie sind Module von 360 bis 375 Watt verfügbar. Der Modulwirkungsgrad bewegt sich je nach Leistung zwischen 19,7 und 20,5 Prozent. Die Solarmodule könnten Lasten bis zu 7000 Pascal aushalten. Die Abmaße der Module gibt das Unternehmen mit 1755 mal 1044 mal 30 Millimetern an. Das Gewicht liegt bei 20 Kilogramm pro Modul. Die maximale Systemspannung ist mit 1000 Volt angegeben. Die Betriebstemperatur für die Solarmodule liegt zwischen -40 und +85 Grad Celsius. Mit seinem Twin-Design verspricht der Hersteller zudem höhere Erträge bei Verschattung der Photovoltaik-Anlage. REC gewährt eine 25-jährige Produktgarantie auf die Module. Leistung und Reparaturen für alle Anlagen, die durch einen REC-zertifizierten Installationsbetrieb gebaut wurden. Die Leistungsgarantie sieht dabei vor, dass die Solarmodule im Betriebsjahr 25 noch 92 Prozent ihrer Leistung aufweisen.
Ursprünglich hatte REC das N-Peak-Modul im Juni 2018 auf den Markt gebracht. Es sei damals das erste Solarmodul weltweit gewesen, bei dem n-Typ-Topcon-Zellen mit dem Twin-Design kombiniert worden seien, hieß es weiter. Die nun vorgestellte zweite Generation dieser Modulserie sei bereits die dritten Produktneueinführung des Photovoltaik-Herstellers binnen weniger Monate. Zuvor hatte REC seine bleifreien Solarmodule der „Alpha Pure“-Serie sowie die vierte Generation seiner „Twin Peak“-Serien vorgestellt.
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