Gemeinsam für die regionale Energiewende: In Altdorf bei Nürnberg, Stadtteil Rieden, sind zwei neue Solarparks mit einer Gesamtleistung von rund 21 Megawatt peak (MWp) entstanden. Bürgermeister Martin Tabor und Maik Render, Vorstandssprecher der N-ERGIE Aktiengesellschaft in Nürnberg, haben das Projekt nahe der Autobahn A6 am Mittwoch, 13. Dezember 2023, vorgestellt.
„Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende ist, dass weitere erneuerbare Erzeugungsanlagen auch in das Stromnetz einspeisen können, so wie es bei diesen Solarparks der Fall ist“, betont Vorstand Maik Render. „Die N-ERGIE ist als kommunales Unternehmen ein verlässlicher Partner der Städte und Gemeinden und damit der Menschen vor Ort.“ Gelobt wurde die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, insbesondere mit der Stadt Altdorf sowie den Projektpartnern, der Primus-Fronteris-Gruppe und Belectric.
Sonnenstrom für rund 6.600 Haushalte – Fokus auf Ökologie
Nördlich des Altdorfer Stadtteils Rieden werden auf zwei Flächen mit insgesamt rund 21 Hektar voraussichtlich pro Jahr rund 23 Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugt. Dies entspricht dem Strombedarf von rund 6.600 Haushalten. Die N-ERGIE legt auch bei diesem Projekt einen besonderen Fokus auf Ökologie und Artenschutz. Der Solarpark ist naturbelassen angelegt, mit Blühstreifen und Strauchreihen entlang der Fläche. Darüber hinaus können Käfer, Insekten, Vögel und Kleintiere in Stein- und Totholzhaufen ein Zuhause finden.
Beteiligungsmöglichkeit für Bürgerinnen und Bürger
Interessierte Bürger*innen können sich an den Anlagen beteiligen. Das Angebot N-ERGIE Bürgersolar richtet sich vorrangig an die Bewohner*innen von Altdorf inklusive aller Stadtteile. Alle Informationen unter www.n-ergie.de/buergersolar.
Ausbau der regenerativen Erzeugung bis 2030
Der koordinierte Ausbau der erneuerbaren Energien ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen der N-ERGIE. Aktuell betreibt das Unternehmen 27 Solarparks mit rund 130 MWp und ist an 7 Windparks (insgesamt 37 Windräder) mit einer maximalen Gesamtleistung von 30 MW beteiligt. In Zukunft wird Windkraft als notwendige Ergänzung zu Photovoltaik eine stärkere Rolle spielen. Insgesamt soll sich das Portfolio der N-ERGIE an regenerativer Erzeugung bis zum Jahr 2030 auf rund 700 MWp erhöhen.
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