19.993 Mal wurde im Juli die Innovationsprämie für den Kauf eines E-Autos oder Plug-in-Hybrids beantragt – so häufig wie in keinem anderen Monat seit der Einführung des Umweltbonus im Juni 2016. Insgesamt wurden seit Jahresbeginn 69.606 Anträge gestellt. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um 78,6 Prozent.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Die Innovationsprämie wirkt und treibt die Elektromobilität in Deutschland voran. Davon profitieren die Verbraucherinnen und Verbraucher, die Unternehmen und die Umwelt. Die erhöhte Förderung gibt weiteren konjunkturellen Schwung zum richtigen Zeitpunkt. Unser Ziel ist es, dass der Aufschwung im Herbst deutlich an Fahrt gewinnt – die Rekordzahlen bei der Innovationsprämie zeigen, wie das geht.“
Präsident des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), Torsten Safarik: „Die Rekordzahl bei den Förderanträgen für die Innovationsprämie setzt einen starken Impuls für die Elektromobilität in Deutschland. Wir sind zuversichtlich, dass die hohe Nachfrage weiter anhält. Mit dem einstufigen Antragsverfahren setzt das BAFA die Innovationsprämie effizient und bürgerfreundlich um.“
Die Innovationsprämie ist als Teil des Zukunftspakets zur Bewältigung der Corona-Krise am 8. Juli in Kraft getreten. Sie verdoppelt den staatlichen Anteil an der Förderung von E-Autos und Plug-in-Hybriden. Noch bis Ende 2021 können Käuferinnen und Käufer von Fördersätzen bis zu 9.000 Euro profitieren, wenn sie ein Fahrzeug kaufen oder leasen, das nach dem 4. Juni 2020 zugelassen wurde bzw. wird. Reine E-Autos werden mit bis zu 9.000 Euro gefördert, für Plug-In-Hybride beträgt die maximale Förderung 6.750 Euro.
Ein Antrag auf Förderung durch die „Innovationsprämie“ ist bis zum 31. Dezember 2021 beim BAFA möglich.
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