Photovoltaikanlagen gehen noch schneller in Betrieb

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Wirsol Roof Solutions kann die Photovoltaikanlagen in seinen Projekten künftig durch schnellere und effizientere Prozesse noch zügiger ans Stromnetz anschließen. Möglich macht dies eine Kooperation mit CarbonFreed, einem Greentech-Startup, das mit Expertenwissen, modernster Technologie und IT-Systemen eine Anlagenzertifizierung ermöglicht, die um ein Vielfaches schneller erfolgen kann als bisher. Für Wirsol Roof Solutions sorgt CarbonFreed für eine personelle und zeitliche Entlastung an der entscheidenden Schnittstelle zum jeweiligen Anlagenzertifizierer.

„Durch die professionelle Dienstleistung sind wir in der Lage, dem Anlagenzertifizierer die notwendigen Informationen für den Zertifizierungsprozess schnell und vollständig zu übermitteln, so dass unsere Anlagen noch schneller ans Netz gehen. Das ist in der aktuellen Situation, in der wir sehr viele Anlagen mit hoher Erzeugungskapazität realisieren von enormer Bedeutung. Wir können damit einen wichtigen Beitrag zum schnellen Ausbau der Photovoltaikkapazitäten leisten“, erklärt Johannes Groß, Geschäftsführer der Wirsol Aufdach GmbH.

CarbonFreed nimmt PV-Entwicklern und Installationsbetrieben die Fleißarbeiten bei der Anlagenzertifizierung ab. Das Unternehmen filtert die für die Zertifizierung relevanten Daten und Informationen und stellt sie dann so zusammen, dass die Zertifizierungsstellen diese möglichst ohne Zeitverlust bearbeiten können. Mehr als 400 Zertifizierungen haben die CarbonFreed-Ingenieure mittlerweile erfolgreich begleitet: „Durch die Kooperation können wir unsere Expertise jetzt bei einem weiteren starken Marktpartner wie Wirsol Roof Solutions einbringen“, sagt Marko Ibsch.

Gemeinsam haben Wirsol Roof Solutions und CarbonFreed bei Pfenning logistics in Monsheim ein erstes Solarprojekt mit einer Gesamtkapazität von 3,74 Megawattpeak erfolgreich umgesetzt. Die Ausstellung des Anlagenzertifikats durch die Zertifizierungsstelle dauerte nur vier Wochen und war damit etwa viermal schneller als in vergleichbaren Projekten.

„Aufgrund der guten Erfahrungen wollen wir die Zusammenarbeit mit CarbonFreed nun bei weiteren Projekten fortsetzen und dann in einen Standardprozess überführen. Ziel ist es, den Workflow zukünftig vollständig digital abzubilden“, betont Johannes Groß.