Phoenix Solar vertreibt lichtscheues Gesindel

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Ulm und Sulzemoos, 16.01.2014 / Rund um die Uhr kümmert sich vom Standort Ulm aus ein fünfzehnköpfiges Team der Phoenix Solar AG um Photovoltaik-Anlagen mit einer Nennleistung von rund 200 Megawatt in ganz Europa. Zu den Dienstleistungen gehört vor allem die Betriebsführung. Aber da Solarmodule und Kupferkabel auch zu barem Geld gemacht werden können, kämpfen die Mitarbeiter des Unternehmens immer wieder auch um die Sicherheit der Großanlagen. Vor kurzem konnte ein Einbruch in Spanien verhindert werden.

November 2013: Im Schutz der Dunkelheit nähert sich ein LKW dem Photovoltaik-Kraftwerk La Solana, rund 150 km südlich von Madrid. Ein halbes Dutzend dunkler Gestalten springt von der Ladefläche und beginnt, sich über den Zaun Zutritt zur Anlage zu verschaffen. Aber diesmal machen sie keine Beute: Auf Anraten des Phoenix Betriebsführungsteams hatte der Betreiber der Anlage erst kurz zuvor eine Videoüberwachungsanlage installieren lassen. So fiel das verdächtige Treiben im Überwachungsraum sofort auf. Der diensthabende Überwachungsmitarbeiter alarmierte umgehend den örtlichen Wachdienst. Wenige Minuten später waren die Sicherheitskräfte vor Ort und die Gauner ergriffen die Flucht. Leider konnten die Diebe nicht dingfest gemacht werden, aber der Einbruch schlug fehl und größerer Schaden konnte vermieden werden.

Zwar ist der Alltag des Betriebsführungsteams der Phoenix Solar AG nicht immer so spannend, aber die Überwachung der betreuten Großanlagen ist verantwortungsvoll und bietet einige Herausforderungen. Module und Wechselrichter sind die Garanten für die Wirtschaftlichkeit der Anlagen. Alle Anlagenzustände werden sensorisch oder über Instrumente laufend überwacht, teilweise erfolgt die thermografische Überwachung mit Hilfe von Koptern. Sämtliche Informationen werden über eine Satellitenverbindung nach Ulm überspielt, wo die Anlagenzustände auf Monitoren detailliert angezeigt werden. Auf jede Abweichung können die Mitarbeiter sofort reagieren und schnellstmöglich eingreifen. Wartungsarbeiten vor Ort werden von lokalen Vertragsfirmen ausgeführt.

Über die Phoenix Solar AG

Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein international tätiges Photovoltaik-Systemhaus. Der Konzern entwickelt, plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für Solarstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Mit Tochtergesellschaften auf drei Kontinenten konnte das Unternehmen seit seiner Gründung Solarmodule mit einer Leistung von weit über einem Gigawatt absetzen. Es konzentriert sich auf die Wachstumsregionen in den USA und Asien sowie auf die Entwicklung und Umsetzung neuer Geschäftsmodelle für Solarstrom jenseits öffentlicher Förderung.

Die Aktien der Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93) sind im Regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.www.phoenixsolar-group.de