Die N-ERGIE Aktiengesellschaft treibt die regionale Energiewende entschieden voran und baut ihre Kapazitäten zur Erzeugung regenerativer Energie weiter aus. Im Mai konnte sie ein neues Solarkraftwerk mit einer Leistung von 3,3 Megawatt peak in Betrieb nehmen. Dieses befindet sich entlang der A 7 in der Gemeinde Rottendorf (Landkreis Würzburg) und wurde nun bei einem Vor-Ort-Termin mit Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender der N-ERGIE, Roland Schmitt, Erster Bürgermeister von Rottendorf, und Ingo Alphéus, Vorsitzender der Geschäftsführung der BELECTRIC Solar & Battery GmbH, offiziell eingeweiht.
„Die Verschärfung der nationalen Klimaschutzziele zeigt deutlich, dass ein massiver Ausbau von erneuerbaren Energien – im Süden Deutschlands vorrangig von Photovoltaik – unausweichlich ist. In enger Abstimmung mit den Kommunen erweitern wir deshalb stetig unser Erneuerbaren-Portfolio“, sagt Vorstandsvorsitzender Josef Hasler. „Beim Solarkraftwerk in Rottendorf achten wir, wie bei allen unseren Anlagen, besonders auf die Vereinbarkeit mit Natur- und Landschaftsschutz und werten die Standortfläche ökologisch hochwertig auf: so profitieren Mensch und Umwelt von der Erzeugung regenerativer Energie.“
„Strom aus klimafreundlichen Energiequellen ist elementarer Bestandteil einer erfolgreichen Energiewende. Uns als Kommune ist es wichtig, hier einen Beitrag zu leisten“, sagt Bürgermeister Roland Schmitt. „Entlang der Autobahn fügt sich die Anlage gut in die Landschaftskulisse ein und durch die ökologische Aufwertung kommt sie Natur und Tier zu Gute.“
Strom für knapp 1000 Haushalte
Zum Einsatz kommen rund 9.600 Module, die zusammengenommen rund 3.310.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr und damit Strom für ca. 1.000 Haushalte produzieren werden.
Ausgleichsfläche für Feldhamster
Die N-ERGIE legt auch bei der neuen Anlage ein großes Augenmerk auf Ökologie und Artenschutz. So ist die Standortfläche naturbelassen angelegt und es wird eine artenreiche Wildblumen-Mischung angesät. Auch wird die Anlage mit Insektenhotels ausgestattet – diese bieten aufgrund unterschiedlicher Materialien Platz für zahlreiche Insektenarten.
Da sich das Gelände des Solarkraftwerks im Lebensraum des besonders geschützten Feldhamsters befindet, hat die N-ERGIE ein angrenzendes Grundstück als Ausgleichsfläche gepachtet. Dort wird sie Luzerne, mehrjährige Blühbrachstreifen und Getreide anbauen, das sie nicht aberntet, sondern den Feldhamstern als Nahrungsquelle zur Verfügung stellt.
N-ERGIE als Treiber der regionalen Energiewende
Aktuell umfasst das Portfolio der N-ERGIE bereits Anlagen mit einer installierten Leistung von etwa 140 Megawatt, die aus der Kraft von Sonne, Wind und Biomasse grünen Strom produzieren. Mit ihren vorwiegend regionalen Standorten trägt die N-ERGIE mit dazu bei, dass bereits die Hälfte des in ihrem Netzgebiet verbrauchten Stroms vor Ort regenerativ erzeugt wird.
Mit der Umstellung auf Ökostrom für alle privaten Bestandskund*innen seit dem Jahreswechsel setzt die N-ERGIE ein weiteres wichtiges Signal, das die Umwelt um jährlich rund 480.000 Tonnen CO2-Ausstoß entlastet. Der Strom hierfür wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien in Deutschland erzeugt.





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