LUCHT LHZ ist ein Hersteller von elektrischen Direktheizungen aus Burgstädt bei Chemnitz. Das weltweit tätige Unternehmen hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von acht Prozent abgeschlossen. Auch der Absatz der Elektroheizungen ist deutlich angestiegen: von 57.000 Geräten in 2023 auf 61.000 in 2024. Die positive Unternehmensentwicklung setzt sich auch im neuen Jahr fort: Im Januar 2025 ist der Umsatz der LUCHT-Gruppe sogar um mehr als 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen.
Geschäftsführer Uwe Lucht ist mit der aktuellen Entwicklung des Unternehmens sehr zufrieden: „Wir wachsen als Gruppe mittlerweile deutlich gegen den Markt. Das bedeutet, dass wir in der aktuellen Phase viel richtig machen.“ LUCHT LHZ verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung in der Produktion und Entwicklung von Elektroheizungen. Alle Elektroheizungen des sächsischen Unternehmens bestehen dabei zu 100 Prozent aus Komponenten, die in Europa gefertigt werden.
Elektroheizung als nachhaltige und kostengünstige Alternative
Aktuell arbeiten 65 Personen für die LUCHT-Gruppe, davon 55 in den Produktionen in Burgstädt und Hartmannsdorf. Das Produktportfolio umfasst sämtliche elektrische Heizungsformen, darunter auch Infrarotheizungen, Flächenspeicherheizungen und Konvektoren. Verkauft werden die Elektroheizungen unter der Handelsmarke TECHNOTHERM. LUCHT LHZ produziert Elektroheizungen zudem als OEM-Partner für mehr als 70 Unternehmen in der ganzen Welt.
Elektroheizungen lassen sich im Gegensatz zu anderen Heizsystemen sehr einfach und kostengünstig installieren – und stellen deshalb eine wichtige zur Alternative zur Öl- und Gasheizung sowie zur Wärmepumpe dar: „Nutzen Hausbesitzer ausschließlich Ökostrom, haben sie damit auch ein vollständig nachhaltiges Strom- und Heizsystem. Der Idealfall ist dann noch die Kombination mit einer eigenen Solaranlage auf dem Dach. Denn damit machen sich Hausbesitzer auch noch in weiten Teilen unabhängig vom Energiemarkt“, sagt Uwe Lucht.
Deutscher Heizungsmarkt bricht ein
In der deutschen Heizungsbranche ist der Absatz von Wärmeerzeugern in 2024 deutlich gesunken. Das geht aus Zahlen hervor, die der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) Ende Januar veröffentlicht hat. Demnach ist der Absatz von Wärmeerzeugern insgesamt in 2024 gegenüber dem Vorjahr um 46 Prozent zurückgegangen. Auch der Verkauf von Wärmepumpen hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 46 Prozent reduziert.
Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, dass das pv magazine Ihre Daten für die Veröffentlichung Ihres Kommentars verwendet.
Ihre persönlichen Daten werden nur zum Zwecke der Spam-Filterung an Dritte weitergegeben oder wenn dies für die technische Wartung der Website notwendig ist. Eine darüber hinausgehende Weitergabe an Dritte findet nicht statt, es sei denn, dies ist aufgrund anwendbarer Datenschutzbestimmungen gerechtfertigt oder ist die pv magazine gesetzlich dazu verpflichtet.
Sie können diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. In diesem Fall werden Ihre personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht. Andernfalls werden Ihre Daten gelöscht, wenn das pv magazine Ihre Anfrage bearbeitet oder der Zweck der Datenspeicherung erfüllt ist.
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.